-
APOkix-Umfrage: Verschobene Einführung des E-Rezeptes wird befürwortet
-
Das Bundesgesundheitsministerium hat die Einführung des E-Rezepts in Deutschland auf unbestimmte Zeit verschoben. Zunächst solle die Testphase fortgeführt und intensiviert werden. Doch wie bewerten Apothekeninhaber:innen die Kursänderung zur Einführung? Der APOkix im Januar beschäftigt sich mit dieser Frage und zeigt: Die deutliche Mehrheit der Befragten (90 %) erachtet die Absage zur Einführung des E-Rezepts in diesem Jahr als richtig. Jedoch wären 77 Prozent der am APOkix teilnehmenden Apotheken durchaus schon zum 01. Januar 2022 technisch in der Lage gewesen, das E-Rezept zu bedienen und abzurechnen.
Located in
News
-
Apokix: Beim E-Rezept sind ApothekenleiterInnen noch skeptisch
-
Während E-Rezepte bereits in vielen anderen europäischen Ländern genutzt werden, startet im November mit dem Pilotprojekt GERDA in Baden-Württemberg die Testphase für den deutschen Markt. Im kommenden Jahr soll das digitale Rezept bundesweit eingeführt werden. Aktuell zeigt sich die Mehrheit der Apotheker und Apothekerinnen aber noch nicht überzeugt von dem neuen elektronischen Rezept: 38 Prozent der Befragten bewerten die Einführung als negativ und 44 Prozent sind noch unentschlossen. Dabei ist eine Mehrheit der Apothekenleiter auch noch nicht ausreichend informiert – nur 24 Prozent geben an, sich mit der Einführung des E-Rezepts bereits intensiv auseinandergesetzt zu haben. Diese und weitere Zahlen liefert die aktuelle APOkix-Umfrage des IFH Köln im Oktober.
Located in
News
-
Apotheke vor Ort in der Corona-Pandemie noch wichtiger geworden
-
Apotheken sind die bevorzugte Anlaufstelle der Menschen in Deutschland, wenn es darum geht, sich rund um die Themen Gesundheit und Wohlbefinden beraten zu lassen. Während des Corona-Lockdowns im Frühjahr hat mindestens jeder Zweite eine Apotheke vor Ort aufgesucht, um benötigte Arzneimittel zu besorgen oder Informationen über Selbstmedikation zu erhalten. Dies ergab eine repräsentative Studie im Rahmen des Gesundheitsmonitors, die der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. beim Marktforschungsinstitut Nielsen in Auftrag gegeben hat.
Located in
News
-
Apotheken übernehmen wichtige Aufgaben zur Eindämmung der Coronapandemie
-
Die Coronapandemie beherrscht zum Jahresstart 2021 weiter den Apothekenalltag in Deutschland. Das zeigt der Apothekenkonjunkturindex APOkix in seiner aktuellen Ausgabe im Januar. So gibt mehr als jede*r zweite Apothekeninhaber*in (59 %) an, dass derzeit vermehrt Kund*innen in die Apotheke kommen, um sich rund um das Thema Corona zu informieren. Über zwei Drittel der Befragten (68 %) sind der Meinung, dass unter den Kund*innen wieder eine verstärkte Verunsicherung hinsichtlich der Coronapandemie und den damit verbundenen Themen herrsche.
Located in
News
-
Apotheken zwischen angespannter wirtschaftlicher Lage und Mehrwertsteuersenkung
-
Die Coronakrise ist auch im Juli weiterhin ein zentrales Thema in den Apotheken, so die im Rahmen des APOkix befragten 190 Apothekenleiter*innen. Doch mit dem Ende der Talfahrt der Geschäftslage gehen auch die anderen Herausforderungen, die durch die Coronakrise aufkamen, langsam zurück. So berichten im Juli nur noch 53 Prozent, dass sich das Problem der Lieferengpässe bei sehr häufig verordneten Medikamenten verschärft hat – zum Vergleich: Im April waren es noch 92 Prozent.
Located in
News
-
Apothekengründung 2017: Frauen auf Expansionskurs
-
Der Anteil der Apothekerinnen, die sich niederlassen, steigt seit Jahren sukzessive an. 2017 waren 60 Prozent der „Jungunternehmer“ Frauen. Das ergab die geschlechtsspezifische Auswertung der Apothekengründungen 2017, die jährlich durch die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) vorgenommen wird.
Located in
News
-
Apothekengründungen 2021: „Keine Auswirkungen durch die Corona-Krise"
-
Auch im zweiten Corona-Jahr verzeichnet die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) keine Auswirkungen der Pandemie auf den Apothekengründungsmarkt, die Tendenzen der letzten Jahre setzen sich weiter fort: Die meisten Apothekerinnen und Apotheker lassen sich in einer bereits bestehenden Offizin nieder, die Kaufpreise dafür bewegen sich zwischen einem symbolischen Euro und teils siebenstelligen Beträgen, und die deutliche Mehrheit der pharmazeutischen Existenzgründenden sind Frauen. Das zeigt die jüngste apoBank-Analyse der Apothekengründungen 2021.
Located in
News
-
Apothekenklima-Index 2019: Trübe Branchenaussichten für Apotheken, wachsende Probleme mit Lieferengpässen
-
Deutschlands Apotheker schauen immer pessimistischer in die Zukunft. Acht von zehn Inhabern (79,8 Prozent) gehen davon aus, dass die wirtschaftliche Entwicklung der Branche in den nächsten zwei bis drei Jahren negativ sein wird. Vor drei Jahren lag dieser Wert noch bei 50,8 Prozent. Das drängendste Thema sieht der Berufsstand in der Schaffung von mehr Planungssicherheit durch stabile rechtliche Rahmenbedingungen. 90,0 Prozent der Inhaber konstatieren hier prioritären Handlungsbedarf.
Located in
News
-
Apothekenklima-Index 2021: Branchenstimmung hellt sich auf, aber Zukunftssorgen bleiben
-
Deutschlands Apotheken blicken wieder etwas optimistischer in die Zukunft. Zwar erwarten immer noch vier von zehn Apothekeninhaberinnen und -inhabern (43,6 Prozent) eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage ihres Betriebes in den nächsten zwei bis drei Jahren. 2020 war es allerdings noch jeder zweite (49,6 Prozent). Besonders positiv: Die Bereitschaft, in die Zukunft der wohnortnahen Apotheke zu investieren, hat ebenso wie der Personalbedarf zugenommen. Das größte Anliegen ist und bleibt für die freien Heilberuflerinnen und Heilberufler eine langfristig stabile Versorgung ihrer Patientinnen und Patienten. Folglich halten 81,8 Prozent eine ausreichende Planungssicherheit für das wichtigste gesundheitspolitische Thema der kommenden Jahre. Das sind die wichtigsten Ergebnisse aus dem Apothekenklima-Index 2021, einer repräsentativen Meinungsumfrage von MARPINION im Auftrag der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, die zum Auftakt des Deutschen Apothekertages in Düsseldorf vorgestellt wurden.
Located in
News
-
Apothekenklima-Index 2022: Branchenstimmung am Tiefpunkt
-
Vor dem Hintergrund erwarteter Kürzungen durch das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz erwarten mehr als vier Fünftel (82,8 Prozent) der selbständigen Apotheker:innen eine negative wirtschaftliche Entwicklung der Branche in den nächsten zwei bis drei Jahren. Im vorigen Jahr lag der Wert noch bei 64,6 Prozent. Zugleich wachsen die Nachwuchssorgen: Für drei von vier (77,8 Prozent) Leiterinnen und Leitern gehören Personal- und Nachwuchsprobleme zu den größten Defiziten im Versorgungsalltag. Angesichts eines Anstellungsstaus suchen sieben von zehn Apotheken (71,2 Prozent) händeringend nach qualifiziertem pharmazeutischem Personal. Gleichzeitig gewinnen Klimaschutz und Nachhaltigkeit in den Apotheken an Bedeutung.
Located in
News