Artikel des Specials "Digital Health" (ehem. "Mobile Health")

28.03.2018 09:50

Onlineapotheken auf dem Prüfstand
09.11.2022

Onlineapotheken auf dem Prüfstand

Ausgabe 11 / 2022

In diesem Jahr haben sich stark verbreitende DTC-Modelle oder der Einstieg von Douglas gemeinsam mit Disapo oder Otto den Markt ordentlich aufgewirbelt, was zeigt, wie dynamisch und unvorhersehbar dieser ist, resümieren die Autoren der Onlineapotheken-Studie 22/23 von Smile BI, die Ende Oktober ihre Untersuchung der 20 Top Shops veröffentlicht haben. Hungrig wartet der Onlineapothekenmarkt immer noch auf die bundesweite Einführung des E-Rezeptes, welche 1 bis 2 Jahre danach zu deutlichen Marktverschiebungen hinsichtlich eRx zugunsten der Onlineapotheken führen könnte. Auch der Markteinstieg von Amazon als Apotheke steht noch aus. Wie Hersteller agieren sollten, wenn sie das größte Potenzial aus der Zusammenarbeit mit Online-Apotheken herausholen wollen, verrät die Studie ebenso.

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„Wie ein Medizinstudent mit viel Zeit“
09.11.2022

„Wie ein Medizinstudent mit viel Zeit“

Ausgabe 11 / 2022

Den Teams in den Arztpraxen Stress zu nehmen, ihnen den Arbeitsalltag zu erleichtern und ihnen dadurch mehr Zeit für ihre eigentliche Aufgabe, die Versorgung der Patient:innen zu verschaffen, ist das Ziel der Software Idana, die von der Freiburger Tomes GmbH („Tomorrow‘s Medical Solutions“) entwickelt und 2019 gelauncht wurde. „Pharma Relations“ sprach mit der Ärztin, Co-Founderin und CEO Dr. Lilian Rettegi über die Idee hinter der Software und mit welchen Funktionen sie die Praxisteams wie auch die Patient:innen unterstützt.

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Krankheits-Check plus Handlungsempfehlung
08.09.2022

Krankheits-Check plus Handlungsempfehlung

Ausgabe 09 / 2022

DoctorBox baut die Funktionalität seines Gesundheitsassistenten aus: Ab sofort stellt der digitale Gesundheitsassistent neben dem Symptom-Check auch den Krankheits-Check bereit. Dieser digitale Gesundheitsassistent ist ein zertifiziertes Medizinprodukt, das der Ersteinschätzung von Symptomen dient und mit dem nun auch Krankheiten überprüft werden können. Nutzer:innen werden direkt an passende Apotheken und Ärzt:innen empfohlen.

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„Niederschwellig und rasch verfügbar“
07.09.2022

„Niederschwellig und rasch verfügbar“

Ausgabe 09 / 2022

Seit dem Jahr 2015 bietet das Startup Instahelp psychologische Beratung online an. Ihre Vision sei, so Gründerin und CEO Dr. Bernadette Frech, die mentale Gesundheit durch den einfachen Zugang zu einer professionellen psychischen Gesundheitsvorsorge zu verbessern. Seit Gründung hat Instahelp mehr als 85.000 Selbstzahler:innen beraten, außerdem steht die psychologische Online-Beratung aktuell mehr als 260.000 Mitarbeitenden in über 120 Unternehmen zur Verfügung. Für den Ansatz, einen niederschwelligen Zugang zu einer psychologischen Beratung zu schaffen und das Thema Mental Health zu entstigmatisieren, ist Instahelp mehrfach ausgzeichnet worden.

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Ein Wearable als Stethoskop
07.09.2022

Ein Wearable als Stethoskop

Ausgabe 09 / 2022

Fraunhofer-Forschende haben im Projekt „Pneumo.Vest“ eine Technologie entwickelt, bei der Akustiksensoren in einer Textilweste die Lungengeräusche erfassen. Sie soll die Behandlung von Patient:innen mit schweren Atemwegs- oder Lungenerkrankungen und deren kontinuierliche Kontrolle der Lungenfunktionen erleichtern. Eine Software setzt die Signale in eine visuelle Darstellung um. Auf diese Weise können Patient:innen auch außerhalb von Intensivstationen fortlaufend überwacht werden. Die Technologie erweitert die Diagnosemöglichkeiten und verbessert die Lebensqualität der Betroffenen.

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06.07.2022

„Aus Kunden Fans machen“

Ausgabe 07 / 2022

Die Welt tickt inzwischen anders als noch vor der Pandemie – das Beziehungsmanagement der Unternehmen zu ihren Kunden hat sich zu großen Teilen in den digitalen Raum verlagert. Mit dieser Feststellung eröffnete Manfred Beeres, Kommunikationsleiter des Bundesverbands Medizintechnologie (BVMed), die Digitale MedTech-Kommunikationskonferenz des Verbands Ende Juni. Was der Branche eigentlich entgegenkommt, denn sie verfügt über enorm viele Produktkategorien, mit denen sie sehr heterogene Zielgruppen anspricht. Hinzu kommt, dass die Akzeptanz für diese Art des Beziehungsmanagements bei den B2B-Kunden stark zugenommen habe, wie Beeres feststellte. Mit Praxisbeispielen wollte die Kommunikationskonferenz daher Wege aufzeigen, wie Medizinprodukte-Unternehmen ihre Zielgruppen mit digitalen Formaten und Kanälen erreichen können.

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06.07.2022

Marketing Tech: „Wo klemmt‘s denn?“

Ausgabe 07 / 2022

Das ist für Ralf Strauß, Präsident des Deutschen Marketing Verbands, Managing Partner bei Marketing Tech Lab und Co-Autor des „Marketing Tech Monitor 2022“, die entscheidende Frage. Diese will die Studie auch beantworten und on top Unternehmen auf dem Weg zum Data-Driven-Marketing ein Support sein: Das Werk bleibt daher nicht nur auf der deskriptiven Ebene, sondern wartet gar mit Handlungsempfehlungen auf. Herausgegeben wird die Studie vom Marketing Tech Lab, einer digitalen Beratung, die Unternehmen aus allen Branchen in der digitalen Transformation unterstützt.

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KI statt leibhaftigen Ärzt:innen? Nein, danke!
06.07.2022

KI statt leibhaftigen Ärzt:innen? Nein, danke!

Ausgabe 07 / 2022

Anstatt eines Rezeptes auf Papier eine elektronische Version erhalten? Ja. Mit der Hausärztin oder dem Hausarzt wegen einer Erkältung per Video-Sprechstunde verbunden sein? Naja, vielleicht. Aber Künstliche Intelligenz die eine Erkrankung diagnostiziert und auch gleich die entsprechende Behandlung empfiehlt? Nein, danke! Bei digitalen Angeboten im Gesundheitswesen sind die Menschen in Deutschland eher zurückhaltend. Ihre Einstellung dazu belegt der aktuelle Sanofi Gesundheitstrend, für den das Meinungsforschungsinstitut NielsenIQ repräsentativ 1.000 Frauen und Männer hierzulande befragte.

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06.07.2022

SBK bietet App zur Unterstützung bei Fatigue

Ausgabe 07 / 2022

Die SBK Siemens-Betriebskrankenkasse bietet ihren Versicherten als erste Krankenkasse den digitalen Fatigue-Begleiter „Fimo“ an. In ihrer ersten Ausbaustufe begleitet die App Menschen, die aufgrund von COVID-19 oder dem Chronischen Fatigue Syndrom (ME/CFS) an Fatigue leiden. Die Fatigue ist das häufigste Symptom von Long Covid.

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06.07.2022

„Vivira“ mit eigener EBM-Ziffer

Ausgabe 07 / 2022

Die DiGA „Vivira“ hat seit 1. Juli eine eigene Gebührenordnungsposition (GOP) innerhalb des EBM-Leistungsverzeichnisses. Die „Vivira“-spezifische GOP bildet die Verlaufskontrolle und Auswertung für „Vivira“ zur Behandlung von nicht-spezifischen Rückenschmerzen oder Arthrose der Wirbelsäule (Osteochondrose) ab.

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04.05.2022

Die „Amazonisierung“ hilft

Ausgabe 05 / 2022

Eigenmarken sind schon seit Jahrzehnten fester Bestandteil des Einzelhandels in Deutschland. Seit den 60er Jahren bahnen sie sich ihren Weg durch den Einzelhandel und existieren inzwischen in nahezu allen Bereichen der Konsumgüterbranche. Auch in der digitalen Pharmabranche häufen sich die Eigenmarken rund um RedCare, Nu3, Apodiscounter und DocMorris und regelmäßig kommen neue Marken bekannter Shops hinzu. Egal, ob als Top-Platzierung in den Suchergebnissen, im Markenshop, Newsletter oder als Banner auf der Startseite – sie sind mittlerweile aus einigen Online-Apotheken kaum mehr wegzudenken und nehmen auf den Shop-Webseiten immer mehr Präsenz ein. Vor diesem Hintergrund veröffentlicht die Smile BI GmbH, ein Unternehmen der Münchner Kaske Group, die neue „Eigenmarken-Studie 2022 – E-Pharmacy Eigenmarken vs. Herstellermarken: Welchen Einfluss haben sie auf den Gesamtmarkt?“.

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DiGA: Viel genutzt, Nutzen umstritten
04.05.2022

DiGA: Viel genutzt, Nutzen umstritten

Ausgabe 05 / 2022

Wie läuft es mit den Apps auf Rezept seit ihrem Start? Der Ende März 2022 veröffentlichte DiGA-Report der Techniker Krankenkasse (TK) und der Universität Bielefeld zieht ein Resümee, wie die Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) im Gesundheitssystem angekommen sind. Eine Patientenbefragung zeigt: 37 Prozent nutzen die Apps täglich, doch von ihrer Wirksamkeit sind nur 19 Prozent vollständig überzeugt. 

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Auffällige Bewegungsmuster per App erkennen
08.03.2022

Auffällige Bewegungsmuster per App erkennen

Ausgabe 03 / 2022

An der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, fiel Anfang Februar der Startschuss für die „ScreenFM“-Studie. Die beteiligten Forscher:innen entwickeln und evaluieren eine App, um spontane Bewegungsmuster, sogenannte Fidgety Movements (FM), von Säuglingen im Alter von drei bis fünf Monaten zu analysieren. Die App soll das Screening für Entwicklungsauffälligkeiten verbessern und flächendeckend durch Kinder- und Jugendärzt:innen möglich machen. In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten „ScreenFM”-Projekt arbeiten Wissenschaftler:innen des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, der Universität zu Lübeck, des Digital-Health-Unternehmens Motognosis sowie von Youse und Kaasa solution zusammen.

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„Den Change als Chance begreifen“
08.03.2022

„Den Change als Chance begreifen“

Ausgabe 03 / 2022

Sascha Keys, Experte für digitale Kommunikation und ehemals Head of Healthcare bei Territory und Director Health & Life Science der TWT Digital Group, hat den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Mit einem Freelancer-Team aus Beratern, Strategen, Kreativen, UX-Spezialisten und Contentexperten sowie Analysten und Software-Entwicklern – um nur einige zu nennen – will er mit der Agentur Healthrebels Pharmaunternehmen bei den Herausforderungen der Digitalisierung unterstützen und begleiten.

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01.02.2022

Lösungen für mehr Lebensqualität

Ausgabe 01 / 2022

Novartis Deutschland gibt die Shortlistkandidaten des Digitalen Gesundheitspreises (DGP) 2022 bekannt. Die unabhängige, ehrenamtliche Jury hat sieben vielversprechende innovative Projekte in die engere Auswahl genommen. Mit dem Preis zeichnet das Unternehmen am 24. März bereits zum fünften Mal kreative digitale Lösungen für die Gesundheitsversorgung der Zukunft aus. Mehr als 80 Bewerberteams reichten ihre Ideen ein. Darunter waren neben Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) und Digitalen Pflegeanwendungen (DiPA) auch innovative Vernetzungslösungen sowie medizintechnische und auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierende Lösungen.

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„Exzellente Wissenschaft, unterirdische Translation“
01.02.2022

„Exzellente Wissenschaft, unterirdische Translation“

Ausgabe 01 / 2022

Am 19. Januar fiel der Startschuss: Der Life Science Inkubator fördert am Standort Göttingen Forschung und Entwicklung innovativer Bio- und Medizin-Technologien mit klarem Anwenderfokus. Die Life Science Factory im Göttinger Sartorius Quartier bietet Gründer:innen, Startups, Wissenschaftler:innen und Forscher:innen alles Notwendige aus einer Hand an einer Location – offene Büros, ein breitgefächertes Mentoring- und Veranstaltungsprogramm, die Prototyping Werkstatt „Maker’s Factory“ sowie variable S1-Labore. Am Eröffnungstag fand zudem der Life Science Startup Day in der neuen Location statt.

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01.02.2022

Auf Augenhöhe, aber schneller

Ausgabe 01 / 2022

Das österreichische Scale-up ImageBiopsy Lab hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Diagnostik von Knochen- und Gelenkkrankheiten grundlegend zu verbessern und ärztliche Workflows zu standardisieren. Dafür haben die Wiener eine auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierende Software entwickelt, die Muskel-Skelett(MSK)-Bilddaten in Echtzeit analysiert. Ab sofort steht die Anwendung Orthopäd:innen und Radiolog:innen in Europas größter Health Cloud zur Verfügung. Das deutsche Unternehmen Telepaxx sorgt mit seiner Marktplatz-Lösung dafür, dass Gesundheitsdienstleister die KI in ihren Workflow integrieren können.

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Endlich wieder aufatmen
02.11.2021

Endlich wieder aufatmen

Ausgabe 11 / 2021

Vormittags mit dicken Mandeln oder Husten mal schnell beim Arzt vorbeischauen – das war im März 2020 plötzlich Geschichte. Symptomabfrage am Telefon, wenn wirklich notwendig Termin mit Wartezeit im Auto und Corona-Schnelltest vor der Praxis. Groß war die Unsicherheit, wie man sich vor der Infektion schützen kann, was dazu führte, dass Menschen seltener zum Arzt gingen. So gibt die Kassenärztliche Bundesvereinigung an, dass die Zahl der ambulanten Behandlungsfälle bis Ende Mai im Vergleich zum Vorjahr um bis zu 23 Prozent niedriger lag. Dieser Trend zeigte sich auch in der Versorgung von chronischen Atemwegserkrankungen. Um in dieser Situation schnell und pragmatisch unterstützen zu können, kooperierten der Softwareentwickler Qurasoft und AstraZeneca in einem Pilotprojekt der digitalen Patient:innenversorgung. Die Ergebnisse wurden Ende Oktober präsentiert.

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Science Fiction am Seziertisch
02.11.2021

Science Fiction am Seziertisch

Ausgabe 11 / 2021

Am virtuellen Seziertisch lernt sich‘s besser: Eine Studie aus dem Jahr 2020 zeigt ein niedrigeres Angstniveau, höheres Involvement und bessere Lernergebnisse der Studierenden mit dem Anatomage Table – einem System, das reale total segmentierte Anatomien in 3D enthält. Anatomische Strukturen sind mit derselben Genauigkeit wie im echten Körper in 3D wiederhergestellt und können in 3D seziert werden. Der Tisch ermögliche damit sogar bessere Untersuchungsmöglichkeiten der Anatomie als echte Leichen, ist das Unternehmen überzeugt, das in der medizinischen Ausbildung und Healthcare-Versorgung weltweit unterwegs ist. Mit seinen innovativen Produkten will Anatomage neue Standards in Anatomie-Visualisierungen sowie in der medizinischen Diagnose und Therapie setzen. Gerade wurde der Table 8 gelauncht.

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Wir brauchen mehr Brennholz
02.11.2021

Wir brauchen mehr Brennholz

Ausgabe 11 / 2021

Vor Kurzem feierten die DiGAs ihren ersten Geburtstag. Stand heute – wir schreiben den 22. Oktober – sind 24 digitale Anwendungen beim BfArM gelistet. Der Therapiekurs „HelloBetter Stress und Burnout“ ist vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) jetzt dauerhaft als Digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) zugelassen worden und kann somit auf Rezept verordnet werden. Es ist die erste verschreibungsfähige digitale Intervention zur Behandlung von Burnout-Symptomatik.

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