Artikel der Specials:
Chancen der digitalen Medizin besser nutzen
Ausgabe 07 / 2018
Die Patientenversorgung steht in Deutschland vor großen Herausforderungen. Stichworte sind Ärztemangel, Pflegenotstand oder die Versorgung in ländlichen Räumen. Wir müssen vor diesem Hintergrund moderne Technologien in der medizinischen Versorgung intelligenter nutzen. Dazu gehören die Chancen, die uns die digitale Medizin bietet.
Die Digitalisierung wertschätzen
Ausgabe 07 / 2018
„Wir sollten die digitale Entwicklung nicht unter- oder überschätzen, sondern wir sollten ihre Chancen besser wertschätzen“, sagte Joachim M. Schmitt, Geschäftsführer und Vorstandsmitglied des Bundesverbands Medizintechnologie (BVMed), zum Auftakt der 14. MedTech-Kommunikationskonferenz seines Verbands in Köln, die sich vor allem mit digitaler MedTech-Kommunikation beschäftigte. Für Schmitt bedeutet „Wertschätzung“, dass die digitale Kommunikation eine emotionale und eine dialogorientierte Komponente beinhalten muss, sie sollte sowohl praxisorientiert als auch wissenschaftlich sein, und natürlich ist auch Authentizität und damit Glaubwürdigkeit unverzichtbar. Ziel der Konferenz war es, gelungene digitale Projekte erlebbar zu machen und den Teilnehmern so Anregungen für ihre Kommunikations- und Marketing-Arbeit zu liefern.
Positiver Schock für „PocketDefi“
Ausgabe 02 / 2018
Am 3. Oktober startete Liimtec auf der Plattform Indiegogo eine vierwöchigen Crowdfunding-Kampagne für „PocketDefi“, den wahrscheinlich kleinsten Defibrillator der Welt. Innerhalb von 30 Tagen konnte das österreichische Startup 196.023 Euro einsammeln und die angepeilte Finanzierungssumme somit um 96 Prozent übertreffen.
Training und Therapie für die Atemwege
Ausgabe 02 / 2018
Das finnische Startup Hapella Oy bringt jetzt WellO2 auf den deutschen Markt. WellO2 wirkt durch eine neuartige Kombination von regelbarem Atemwiderstand und Dampf. Es hilft zum einen Menschen mit chronischen oder infektbedingten Atembeschwerden, weil es Reizungen mildert und die Atemwege von Schleim befreit. Zum anderen kann jeder seine Atemleistung bei regelmäßigem Gebrauch innerhalb weniger Wochen um bis zu 30 % verbessern.
Bilderkennung hat großes Potenzial
Ausgabe 02 / 2018
Kyocera Communications Systems, ein Tochterunternehmen der Kyocera Corporation, hat gemeinsam mit der Universität von Tsukuba (Japan) mit der Forschung zur Entwicklung eines Künstlichen-Intelligenz-Systems begonnen, das in der Lage sein soll, Melanome und andere Hauterkrankungen durch die Analyse von Digitalbildern der Haut eines Patienten zu erkennen. Ziel des Forscherteams ist es, diese Technologie bis 2020 zur Marktreife zu bringen. Kyocera Communications Systems ist im Rahmen der Forschungszusammenarbeit in erster Linie für die Entwicklung eines Künstliche-Intelligenz-basierten Bilderkennungs- systems zuständig, während die Universität von Tsukuba eine Bilddatenbank bereitstellt und die Genauigkeit und Flexibilität des Systems bewertet.
Nicht unter Korruptionsverdacht geraten
Ausgabe 02 / 2018
Vor dem Hintergrund des im vergangenen Jahr in Kraft getretenen Gesetzes zur Bekämpfung von Korruption im Gesundheitswesen sowie insbesondere der aus Brüssel stammenden Compliance-Vorgaben haben die MedTech-Industrieverbände Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) und Spectaris die Empfehlungen für ihre Mitgliedsunternehmen, was die Zusammenarbeit mit Unternehmen der Gesundheitswirtschaft betrifft, überarbeitet.