BVMed
Motto: Erfolgreich vermarkten
Ausgabe 01 / 2011
Nach dem starken Zuspruch zur „1. Marketingkonferenz“ im vergangenen Jahr steht jetzt die Fortsetzung in Köln an. Die Sitta Kongress- und Eventmanagement GmbH (Halle) wählte als Motto „MedTech-Marketing 2011 - Medizinprodukte erfolgreich vermarkten“ - ein Selbstläufer; denn wer will das nicht, ist man versucht zu fragen. Doch es kommt auf das „Wie“ an, und da will die Konferenz mit Fachvorträgen, Workshops und Fallbeispielen helfen, will Ideen geben und Wege aufzeigen. Die „2. Marketingkonferenz“ findet am 5. und 6. April im Hotel Pullman, Köln, statt. „Med.Tech“ („Pharma Relations“) ist Medienpartner der Veranstaltung.
„Faszinierend, aber wenig bekannt“
Titel und zentrales Thema des diesjährigen BVMed-Kommunikationskongresses waren „Neue Wege in der Patientenkommunikation durch interaktive Instrumente“. „Sehr bewusst“, sagte der Leiter des BVMed-Referats Kommunikation, Manfred Beeres, in seinem Begrüßungsvortrag, habe der Verband dieses Thema in den Mittelpunkt gestellt, denn es habe eine stark wachsende Bedeutung und sei deshalb sehr aktuell. Und - dies dürfte wohl der wichtigste Grund sein - „wir haben bei dem Thema einen großen Nachholbedarf“, so Beeres, wobei er mit „wir“ die Medizintechnologiebranche insgesamt meinte.
Nicht Manipulation, sondern Information
Ausgabe 01 / 2011
Häufig haftet dem Begriff Lobbyismus in der breiten Öffentlichkeit etwas Anrüchiges, Unseriöses an. Es wird unterstellt, die Haupttätigkeit eines Lobbyisten bestehe darin, Politiker zu manipulieren, vielleicht sogar zu korrumpieren. Ein Vorurteil, gegen das alle Referenten der MedInform-Veranstaltung, die Ende Januar in Berlin stattfand, angingen. Lobbyismus in einer pluralistisch organisierten Gesellschaft sei vor allem Informationsvermittlung und helfe somit, politische Entscheidungen zu treffen. Der Lobbyismus sei unverzichtbar für ein funktionsfähiges demokratisches System.
„Wir pflegen nicht!“
Ausgabe 01 / 2012
Mit der „Ambulanten Meile“ startete am 8. November 2011 in Berlin die Informationskampagne „Ambulante Perspektiven“ der Homecare-Unternehmen im Bundesverband Medizintechnologie (BVMed). Mit der Kampagne wollen die Homecare-Unternehmen über die schon jetzt große und weiter zunehmende Bedeutung der ambulanten Patientenversorgung aufklären und so auch stärker als bisher auf den gesundheitspolitischen Dialog Einfluss nehmen.
„Fortschritt koordinieren statt blockieren“
Ausgabe 01 / 2012
Gemeinsame Ansätze statt gegenseitiger Blockade - das wünscht sich der BVMed für das Jahr 2012: „2012 wird ein gutes Jahr für Medizintechnologien, für ein effizientes Gesundheitssystem und eine optimierte Patientenversorgung, wenn wir den medizintechnischen Fortschritt gemeinsam koordinieren und fördern: Ärzte, Krankenkassen und Industrie“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt in einer Erklärung zum Jahreswechsel 2011/12.
„Patientenschutz hat oberste Priorität“
Ausgabe 02 / 2012
„Schund mit Siegel“ lautete die Überschrift eines Artikels in der „SPIEGEL“-Ausgabe vom 16. Januar 2012, in dem es um die angeblich mangelhafte Kontrolle von Medizinprodukten und die daraus resultierenden Gefahren für die Patienten ging. Zentraler „Aufhänger“ des Artikels war der Skandal um die fehlerhaften Brustimplantate der Firma PIP. Im Interview nimmt BVMed-Geschäftsführer Joachim M. Schmitt zur Sicherheit von Medizinprodukten Stellung.
8. Kommunikationskongress Medizintechnologie: „Wir müssen mutiger werden!“
Ausgabe 07 / 2012
„Mutiger sein und mehr wagen“ war ein zentrales Thema des 8. Kommunikationskongresses des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed), der Anfang Juni in Köln stattfand. Unter dem Titel „MedTech-Kommunikation im Wandel: Baustellen, Hürden, Lösungsansätze“, kündigte BVMed-Geschäftsführer Joachim M. Schmitt in seiner Begrüßung Expertenvorträge zu Krisenkommunikation, Social Media, Marke und dem Heilmittelwerbegesetz (HWG) an. Ein Aspekt, der ebenfalls alle diese Themenkomplexe berührte war die Aufforderung an die teilnehmenden Unternehmensvertreter, bei ihren Zielgruppen Vertrauen aufzubauen durch eine Kommunikation auf Augenhöhe.
„Die Kraft auf die Straße bringen“
Ausgabe 10 / 2012
Eine interdisziplinäre und partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Forschern, Ärzten und Industrie ist die Grundvoraussetzung für den medizintechnischen Fortschritt. Das war das Fazit der BVMed-Konferenz „Fortschritt erLeben mit innovativen Medizintechnologien – Erfolgsparameter für die nachhaltige Vernetzung von Innovatoren und Anwendern“ am 13. September 2012 in Berlin mit rund 100 Teilnehmern. Bei der erfolgreichen Entwicklung neuer Technologien könne ein professionelles Netzwerk von „Lotsen und Geburtshelfern“ die jeweiligen Hersteller und Anwender erfolgreich vernetzen.
„Weg vom reinen Preisfokus!“
Ausgabe 10 / 2012
Vor rund 200 Gästen auf dem ersten gesundheitspolitischen Früh-Herbst-Treff des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed) nutzten der Vorsitzende Dr. Meinrad Lugan und der Geschäftsführer Joachim M. Schmitt die Gelegenheit zu einer Bestandsaufnahme: Sie betonten die Leistungsfähigkeit und Innovationskraft der MedTech-Branche wie auch ihre gesamtwirtschaftliche Bedeutung. Und sie sprachen die Themen an, die den Medizintechnologie-Unternehmen Sorgen bereiten bzw. wo sie Verbesserungsbedarf sehen. Ein zentraler Aspekt war dabei die Kritik an den Ausschreibungen der Krankenkassen, die sich allein am Preis und nicht an der Qualität orientieren würden.
Wachstum abgeschwächt, Gewinn geschmälert
Ausgabe 01 / 2013
Das Umsatzwachstum der Medizintechnik-Unternehmen hat sich gegenüber dem Vorjahr abgeschwächt. Es ging von 5,3 auf 4,4 Prozent zurück. Die Gewinnsituation ist durch anhaltenden Preisdruck, gestiegene Rohstoffpreise und höhere Außenstände geschmälert. Dennoch hat die Branche auch 2012 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen, so das Fazit der Herbstumfrage 2012 des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed). In einer Umfrage unter Entscheidern hat TNS Emnid herausgefunden, dass die MedTech-Branche bei diesen weiter an Bedeutung gewonnen hat – erstmals liegt sie bei der Frage nach dem zukünftigen Stellenwert vor der Pharmabranche.
„Gute Voraussetzungen sind zunehmend gefährdet“
Ausgabe 04 / 2013
Deutschland verfügt in der Medizintechnik über gut ausgebildete Wissenschaftler und Ingenieure und eine sehr gute klinische Forschung. Das Innovationsklima in Deutschland wird aber durch innovationsfeindlich eingestellte Krankenkassen, bürokratische Prozesse und die Unsicherheiten über die künftige Nutzenbewertung von Medizinprodukten zunehmend gefährdet. Das ist das Ergebnis der zweiten Innovationsklima-Umfrage des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed), an der sich 68 forschende MedTech-Unternehmen des BVMed beteiligt haben.
Der Mensch im Mittelpunkt der Kommunikation
Ausgabe 07 / 2013
Von einem tiefgreifenden Wandel sprach BVMed-Geschäftsführer Joachim M. Schmitt in seiner Begrüßung zur diesjährigen Kommunikationskonferenz seines Verbands. Technisch, inhaltlich, politisch, rechtlich, personell und finanziell würden Marketing und Kommunikation einen „rasenden permanenten Rundumschlag“ an Veränderungen erleben. Dass Social Media kein Trend und kein Phänomen mehr sind, sondern ein wesentlicher Bestandteil zeitgemäßer Kommunikation, wurde auf der Konferenz auch daran deutlich, dass es kein Marketing-Thema mehr gibt, dass ohne Bezüge auf Social Media auskäme. Die aktuelle Umfrage des BVMed zeigt, dass die Industrie die Bedeutung dieses Kommunikationskanals zunehmend erkennt. Während es im vergangenen Jahr nur etwas mehr als die Hälfte der Mitgliedsunternehmen waren, die Social Media im Business-Kontext für wichtig oder sehr wichtig hielten, sind dies nun schon rund 70 Prozent.
Differenziert vorgehen
Ausgabe 10 / 2014
Für die Nutzenbewertung therapeutischer oder diagnostischer Verfahren mit Medizintechnologien müssen differenzierte Methoden je nach Situation und Fragestellung entwickelt werden. Dabei müssen insbesondere die Unterschiede zum Pharmabereich berücksichtigt werden. Das verdeutlichten Experten aus Wissenschaft, Klinik und Industrie auf dem BVMed-Gesprächskreis zum Thema „Messbarkeit und Bewertung des Nutzens von Medizinprodukten“ Ende August in Berlin. Am 23. September hat der BVMed-Vorstandsvorsitzende Dr. Meinrad Lugan dann im Rahmen des politischen BVMed-Herbsttreffs den „5-Punkte-Plan zur Nutzenbewertung von Medizintechnologien“ des Verbands vorgestellt.
Geschichten erzählen, Vertrieb optimieren
Ausgabe 10 / 2015
Zwei Veranstaltungen von MedInform, dem Informations- und Seminarservice des Bundesverbands Medizintechnologie (BVMed), befassten sich mit der Kommunikation und dem Vertrieb in der Branche. Auf der 11. Kommunikationskonferenz, die im Juni in Köln stattfand, zeigten verschiedene Fallbeispiele, wie strategische Kommunikation bei Medtech-Produkten aussehen kann. Und auf der 1. Vertriebskonferenz ging es in verschiedenen Vorträgen darum, wie alternative Vertriebskonzepte neue Chancen eröffnen können. „Pharma Relations“ präsentiert eine Themenauswahl aus beiden Veranstaltungen.
Emotionale, authentische Geschichten erzählen
Ausgabe 07 / 2016
Mit „Erfolgsfaktoren für Kommunikationskampagnen“ beschäftigte sich die diesjährige MedTech-Kommunikationskonferenz von MedInform, dem Veranstaltungsservice des Bundesverbands Medizintechnologie (BVMed). Die Quintessenz der Veranstaltung: Die Branche muss in ihrer Kommunikation verstärkt auf emotionale, authentische Geschichten setzen, bei denen der Patient und nicht das Produkt im Mittelpunkt steht – letzteres sollte eher die Rolle eines „versteckten Helden“ einnehmen, wie der Storytelling-Experte Tobias Dennehy sagte. Nur so kann es gelingen, Multiplikatoren – ob in den klassischen Medien oder in den Sozialen Netzwerken – für die eigenen Geschichte zu begeistern. „Tue Gutes, und lasse andere darüber reden“, brachte Dennehy das Erfolgsrezept auf den Punkt. „Pharma Relations“ stellt drei der Fallbeispiele, die auf der Konferenz präsentiert wurden, vor.
Prozess- statt Produktdenken
Ausgabe 10 / 2016
Der Fokus der Geschäftsbeziehungen zwischen MedTech-Unternehmen und medizinischen Einrichtungen wie Krankenhäusern geht mehr und mehr weg von Produktkonditionen hin zu Erlösoptimierung durch Prozessverbesserungen. Adressaten der Unternehmen sind bei diesen neuen Systempartnerschaften dabei die Klinikverwaltungen und Controller, weniger die Klinikeinkäufer. Der klassische Außendienstmitarbeiter der Unternehmen wandle sich zum Projektmanager. Das verdeutlichten die Experten der 2. MedTech-Vertriebskonferenz von MedInform, dem Informations- und Seminarservice des Bundesverbands Medizintechnologie (BVMed), am 20. September 2016 in Wiesbaden mit über 170 Teilnehmern.
„Beginnen Sie jetzt mit der Vorbereitung!“
Ausgabe 04 / 2017
Knapp fünf Jahre nach dem Vorschlag der EU-Kommission, eine Medizinprodukte-Verordnung (Medical Device Regulation – MDR) auszuarbeiten, steht das entsprechende Gesetzgebungsverfahren (Stand: 02.04.2017) nun kurz vor dem Abschluss. Sofern das Europäische Parlament die MDR wie geplant in der ersten Aprilwoche verabschiedet, wird sie voraussichtlich Ende April/Anfang Mai im Amtsblatt publiziert und tritt dann 20 Tage nach dieser Veröffentlichung in Kraft. Was die MDR für Medizinproduktehersteller konkret bedeutet, erläuterten Experten am 30. März 2017 in Bonn im Rahmen einer Konferenz von MedInform, dem Informations- und Seminarservice des Bundesverbands Medizintechnologie (BVMed).
Der Mensch in den Mittelpunkt
Ausgabe 07 / 2017
Geschichten von Menschen – ob Patienten, Anwender oder auch Techniker – haben eine hohe Glaubwürdigkeit und damit eine große kommunikative Kraft für die Unternehmen der Medizintechnologie. Das betonten die Experten der „Kommunikationskonferenz Medizintechnologien“ von MedInform, dem Informations- und Seminarservice des Bundesverbands Medizintechnologie (BVMed), am 12. und 13. Juni 2017 in Köln, die unter der Überschrift „Die Kraft von Testimonials“ stand. Wichtig sei es, authentische Geschichten von Menschen zu erzählen. Nicht das Produkt stehe im Vordergrund, sondern die Frage: Welche konkreten Vorteile hat das Produkt für den Patienten oder den Anwender? Dies sowie beispielsweise der unterstützende Einsatz von Videos und die frühe Einbindung von Selbsthilfegruppen könnten für eine weite Verbreitung der Patientengeschichten in den sozialen Netzwerken und den Print- und Online-Medien sorgen.
Nicht unter Korruptionsverdacht geraten
Ausgabe 02 / 2018
Vor dem Hintergrund des im vergangenen Jahr in Kraft getretenen Gesetzes zur Bekämpfung von Korruption im Gesundheitswesen sowie insbesondere der aus Brüssel stammenden Compliance-Vorgaben haben die MedTech-Industrieverbände Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) und Spectaris die Empfehlungen für ihre Mitgliedsunternehmen, was die Zusammenarbeit mit Unternehmen der Gesundheitswirtschaft betrifft, überarbeitet.
Die Digitalisierung wertschätzen
Ausgabe 07 / 2018
„Wir sollten die digitale Entwicklung nicht unter- oder überschätzen, sondern wir sollten ihre Chancen besser wertschätzen“, sagte Joachim M. Schmitt, Geschäftsführer und Vorstandsmitglied des Bundesverbands Medizintechnologie (BVMed), zum Auftakt der 14. MedTech-Kommunikationskonferenz seines Verbands in Köln, die sich vor allem mit digitaler MedTech-Kommunikation beschäftigte. Für Schmitt bedeutet „Wertschätzung“, dass die digitale Kommunikation eine emotionale und eine dialogorientierte Komponente beinhalten muss, sie sollte sowohl praxisorientiert als auch wissenschaftlich sein, und natürlich ist auch Authentizität und damit Glaubwürdigkeit unverzichtbar. Ziel der Konferenz war es, gelungene digitale Projekte erlebbar zu machen und den Teilnehmern so Anregungen für ihre Kommunikations- und Marketing-Arbeit zu liefern.
Lösungs- und nicht produktorientiert
Ausgabe 10 / 2018
Krankenhäuser und Medizinprodukte-Unternehmen werden künftig Geschäfts- und Wertschöpfungspartner werden, um gemeinsam an der Optimierung der Versorgungsprozesse zu arbeiten und Lösungen für eine bessere Patientenversorgung zu entwickeln. Das ist die gemeinsame Vision der Experten aus Klinik und Industrie der 4. MedTech-Vertriebskonferenz von MedInform, dem Informations- und Seminarservice des BVMed. Die Medizintechnik-Branche befindet sich durch die Digitalisierung, die Veränderungen im Klinikmarkt und neue regulatorische Anforderungen in einem dramatischen Umbruch. Um neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, müssen sich die MedTech-Unternehmen dabei „vom reinen Produktlieferanten zum Lösungsanbieter“ wandeln.
Vertrauensvoll und partnerschaftlich
Ausgabe 07 / 2019
Die Kommunikation hat durch den digitalen Wandel auch in der Medizintechnologie-Branche stark an Dynamik gewonnen. Ein ganz wesentlicher Faktor für den Erfolg von Kommunikationskampagnen ist eine gut funktionierende Zusammmenarbeit zwischen Unternehmen und den sie begleitenden Agenturen. Doch welche sind die entscheidenden Aspekte, die eine solche Zusammenarbeit fruchtbar und erfolgreich machen? Anhand mehrerer Praxisbeispiele hat MedInform, der Informations- und Seminarservice des Bundesverbands Medizintechnologie (BVMed), im Rahmen seiner 15. MedTech-Kommunikationsonferenz Antworten auf diese Frage gegeben. Hier geben wir die Inhalte zweier grundsätzlicher Statements zu diese Thema wieder und präsentieren eines der Fallbeispiele, ein weiteres zur Launchkommunikation zu „Sterillium Protect & Care“ findet sich auf den Seiten 28/29.
Neue Welten
Ausgabe 10 / 2019
Drei große Errungenschaften habe es in der Geschichte der Menschheit gegeben, sagte Dr. Marc-Pierre Möll, der Geschäftsführer des Bundesverbands Medizintechnologie, zum Auftakt der 5. MedTech-Vertriebskonferenz seines Verbands: die Zähmung des Feuers, die Elektrifizierung und die Digitalisierung. Alles, was digitalisiert werden könne, werde in naher Zukunft auch digitalisiert – nur verstünden wir alle noch gar nicht, was genau sich damit verbinde. Es seien völlig neue Welten, die auf uns zukommen, und deshalb habe der BVMed beschlossen, das zum Thema seiner Vertriebskonferenz zu machen.
BVMed fordert Strategieprozess aus einem Guss
Ausgabe 01 / 2020
Zum Jahreswechsel hat der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) angeregt, im Jahr 2020 einen neuen „MedTech-Dialog“ mit den Regierungsressorts Gesundheit, Wirtschaft und Forschung zu starten. Hintergrund ist, dass der im Koalitionsvertrag vorgesehene „Strategieprozess Medizintechnik“ unter Federführung des Forschungsministeriums aus Sicht des BVMed nach wie vor stockt. Zudem hat der BVMed kurz zum Jahresende zu den Herausforderungen bei der Umsetzung der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR), die ab 26. Mai 2020 gilt, Stellung bezogen, sowie ein 7-Punkte-Positionspapier zum Verzeichnis für digitale Gesundheitsanwendungen vorgelegt.
Lehren aus der Corona-Krise
Ausgabe 07 / 2020
Die Belange der kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMUs) müssen bei der Bekämpfung der COVID-19-Folgen und im Rahmen der anstehenden deutschen EU-Ratspräsidentschaft stärker berücksichtigt werden, so der BVMed-Vorstandsvorsitzende Dr. Meinrad Lugan auf der ersten digitalen Mitgliederversammlung des MedTech-Verbandes am 19. Juni 2020 in Berlin. Der Verband fordert zudem die deutsche EU-Ratspräsidentschaft in der zweiten Jahreshälfte 2020 zu nutzen, um ein einheitliches Vorgehen in der Post-COVID-19-Phase zu etablieren, Medizintechnologien als Teil der Lösung zu begreifen und Innovationen voranzubringen. In diesem Zusammenhang macht sich der Branchenverband auch dafür stark, eine europaweite strategische Reserve für Medizinprodukte aufzubauen.
Ein Sensor mit Icebreaker-Qualitäten
Ausgabe 07 / 2020
Dass Scham bei der Verwendung vom Medical Devices überflüssig ist, zeigt der BVMed mit seiner 2015 gelaunchten Kampagne „Körperstolz“, zu der im Mai drei neue Patientengeschichten hinzugekommen sind. Zum Thema Diabetes digital richtet der BVMed das Spotlight auf Michael Krauser, der sich als Typ-1-Diabetiker nicht von seiner Reise-Leidenschaft abbringen lässt. Eine Geschichte, die Mut macht.
Vom Lieferanten zum Versorgungspartner
Ausgabe 10 / 2020
Die Gesundheitsversorgung der Zukunft muss qualitätsorientiert, patientenzentriert und nachhaltig sein. Wie solche Ansätze, die mit dem Schlagwort „Value-based Healthcare (VBHC)“ umschrieben werden, in der Praxis konkret aussehen können, zeigten Experten von Krankenhäusern, Krankenkassen und medizintechnischer Industrie auf der digitalen MedTech-Vertriebskonferenz des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed) am 22. September 2020 mit 190 Teilnehmern. „Wir brauchen einen Wettbewerb um die beste Qualität, nicht um den niedrigsten Preis“, fasst BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll die Konferenzbotschaft zusammen.
Authentisch sein
Ausgabe 02 / 2021
Unter dem Titel „Digitale B2B- und B2C-Kampagnen als Teil einer strategischen MedTech-Kommunikation“ stand die erste rein virtuelle Kommunikationskonferenz des Bundesverbands Medizintechnologie (BVMed), die Ende November stattfand. Vor dem Hintergrund, dass Online-Kommunikation und -Marketing – sowohl in B2B-, als auch in B2C-Richtung – zunehmend wichtiger in der strategischen Kommunikationsarbeit von Unternehmen werden, ging es dem Verband darum, anhand von Fallbeispielen erfolgversprechende Möglichkeiten aufzuzeigen. Voraussetzung für erfolgreiche Kampagnen sind in jedem Fall der Einsatz verschiedener Methoden des Targetings, Inhalte mit maximalem Mehrwert sowie eine intensive Vernetzung zwischen Unternehmen und den Zielgruppen. Eine qualifizierte Evaluation ermöglicht dann zusätzlich die Skalierbarkeit und Optimierung von Kampagnen.
Relevant und menschlich muss es sein
Ausgabe 07 / 2021
Wie können Ärzte, Einkäufer und Patienten in Coronazeiten digital erreicht werden – beispielsweise über Social Media und virtuelle Veranstaltungen? Diese Frage stand im Mittelpunkt der digitalen MedTech-Kommunikationskonferenz am 11. Juni 2021. Ziel der digitalen MedTech-Kommunikationskonferenz des Bundesverbands Medizintechnologie war es, anhand von Praxisbeispielen Wege aufzeigen, wie Medizinprodukte-Unternehmen ihre Zielgruppen mit digitalen Formaten und Kanälen gezielt und rechtssicher erreichen können, um über innovative Medizintechnologien zu informieren.