Betreuen, versorgen, beraten
09.01.2012 13:25
Homecare-Unternehmen sind keine Pflegedienste. Sie versorgen Patienten im ambulanten Bereich mit medizinischen Hilfsmitteln, und da es sich zum Teil um sehr komplexe und deshalb beratungsintensive Produkte handelt, schulen sie die Patienten, ihre Angehörigen oder Pflegekräfte im Umgang damit. Gleichzeitig fungieren sie als Schnittstelle für alle, die an der Versorgung beteiligt sind, wie Ärzte, Krankenkassen und Pflegeheime oder -dienste. Ein direktes Patientenmarketing findet jedoch trotz dieser zentralen Bedeutung der Homecare-Unternehmen für die Betroffenen nicht statt. Zielgruppe des Marketings sind vor allem die Krankenhäuser, mit dem Patienten wird erst nach Übernahme der Versorgung, vor allem unmittelbar über den betreuenden Außendienstmitarbeiter, kommuniziert. Dessen Kompetenz und die Qualität der Versorgung sollen den Patienten an das Unternehmen binden.
Ausgabe 01 / 2012
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