LA-MED
Fachzeitschrift bleibt die Nummer 1
Ausgabe 09 / 2012
Fast doppelt so dick wie gewohnt ist der Berichtsband der LA-MED-Facharztstudie 2012 und zeigt damit schon rein äußerlich, dass sich gegenüber der letzten Studie etwas getan haben muss. Erstmals hat die Arbeitsgemeinschaft LA-MED nun auch im fachärztlichen Bereich die Aktivierungsleistung der Fachzeitschriften untersucht. Außerdem wurden in Zusammenhang mit der beruflichen Nutzung des Internets erstmals auch Daten über die Hardware-Ausstattung der Ärzte erhoben. Von den aus seiner Sicht sehr positiven Ergebnissen bei der Frage nach der Aktivierungsleistung der Printmedien verspricht sich LA-MED-Vorstandssprecher Manuel Ickrath, die Bedeutung dieses Segments für die werbungtreibende Industrie noch stärker unterstreichen zu können.
LA-MED Facharztbefragung Gynäkologen / Dermatologen
In einem schnelldrehenden Markt wie dem der Zeitschriften, ist die Entwicklung eines Titels nur mit zeitnahen und periodischen Daten nachzuvollziehen. Die vorliegende Facharzt-LA-MED 2001 liefert Angaben zu Leserreichweiten bei vier verschiedenen Mediziner-Gruppen. Allerdings: Die letzte Studie dieser Art liegt drei Jahre zurück. Von Martin Giesel
"Wie nutzen Sie die LA-MED?"
Quantitative Reichweitendaten oder Qualität des redaktionellen Umfelds - was beeinflusst Mediaentscheidungen stärker?
LA-MED Facharztbefragung: Reichweiten relativ
Im schnelldrehenden Markt wie dem der Zeitschriften, ist die Entwicklung eines Titels nur mit zeitnahen und periodischen Daten nachzuvollziehen. Die vorliegende Facharzt-LA-MED 2001 liefert Angaben zu Leserreichweiten bei verschiedenen Mediziner-Gruppen. Allerdings: Die letzte Studie dieser Art liegt drei Jahre zurück. Fast zulange, um Vergleiche anzustellen. Von Martin Giesel
Quo Vadis LA-MED?
Die "Arbeitsgemeinschaft LA-MED" will heraus aus selbstgemachten Akzeptanzkrisen. Ein generalüberholter Vorstand, ein neuer Generalsekretär und Projektgruppen sollen "blühende Landschaften" nach einer Wende schaffen, die noch keine richtige Wende war. Von Dieter Kessler und Peter Stegmaier
Qualität hoch 3 : Redaktion, Visualisierung, Marketing
In der LA-MED gibt es wenig Veränderungen. Wenn da nicht der Titel "Münchener Medizinische Wochenschrift" wäre. Das MMW-Konzept geht, zwei Jahre nach der Fusion mit "Fortschritte der Medizin", auf. Pharma Relations sprach mit U&V-Geschäftsführer Dr. Georg Ralle.
Noch eine lange Wegstrecke
Die Internetnutzung der Ärzte bleibt ein Sorgenkind. Betrachtet man die relevanten LA-MED-Werte ergibt sich auf den ersten Blick noch ein erfreuliches Bild. Die Nutzerzahlen wachsen, der noch im letzten Jahr bei weit über 50 % liegende Anteil der Niemals-Nutzer sank auf 42 % - gegen diesen Trend lässt sich nicht wettern. Von Martin Giesel
Die gute Verfassung des Marktes
Wenn die LA-MED erscheint, kommt der Moment der Wahrheit. In diesem Jahr fällt der für die meisten geprüften Titel erfreulich positiv aus. Von Martin Giesel
Solide überraschend
Aufregend, überraschend, solide Datenbasis - das sind Schlagworte, die die Ergebnisse der diesjährigen LA-MED kennzeichnen. Nach zwei Jahren relativer Stagnation in den Auswertungen zeigt die LA-MED 2003 deutliche Verschiebungen, die über statistische Effekte hinausgehen. Einhellig die Meinung der Fachleute: Gewinner sind die "MMW" aus dem Hause Urban & Vogel und "Der Kassenarzt" vom MediMedia-Verlag. Und: Der Wunsch wird laut, die LA-MED möge sich über die quantitative Reichweiten-Untersuchung hinaus auch qualitativer Tiefenanalysen annehmen. Von Christof Schumacher
LA-DENT bestätigt
Das ist für die Arbeitsgemeinschaft LA-MED e.V. neu. Selbst Vorstandsmitglieder im reiferen Alter können sich nicht an einen solchen Vorgang erinnern: Einige Auflagenangaben in der LA-DENT 2004 mussten aufgrund fehlerhafter Vorgaben korrigiert werden. Die Ergebnisse der Studie erwiesen sich allerdings als korrekt. Von Christof Schumacher
Die Fachzeitschrift aktiviert
Ausgabe 10 / 2011
Ganz gleich, ob Apothekenleiter, angestellter Apotheker oder PTA – die pharmazeutische Fachzeitschrift ist die unangefochtene Nr. 1 der beruflichen Informationsquellen.“ Dies stellt die Arbeitsgemeinschaft LA-MED anlässlich des Erscheinens der LA-PHARM-Studie 2011 fest. Gegenüber der Vorgängerstudie aus dem Jahr 2008 zeigt sich aber auch, dass die Fachzeitschriften als Informationsquelle etwas an Bedeutung verloren haben und dass das Internet, etwa in gleichem Umfang, diesbezüglich wichtiger geworden ist. Erstmals gestellt wurde die Frage nach der Aktivierungsleistung der Apotheker- und PTA-Medien, die nach dem Motto „Print wirkt!“ ein Argument bei der Anzeigenakquise der Verlage sein kann.
Zahnarzt-Titel halten Niveau hoch
Ausgabe 11 / 2011
Im Rhythmus von zwei Jahren lassen sich die führenden Titel der zahnärztlichen Fachpresse auf den Zahn fühlen. Diesen Qualitätstest wagen allerdings in diesem Jahr nur zehn von den insgesamt rund 80 Zeitschriften für den Zahnarzt (ohne Zahntechniker und Zahnarzthelferinnen). Das Ergebnis - gemessen an der Reichweite - ist beeindruckend spröde: Nur kleinste Ausschläge, rein rechnerisch mit eher negativen Vorzeichen; statistisch interpretiert: Die LA-DENT-Zeitschriften zeigen, was Stabilität ist und Qualitätsjournalismus bedeutet. Spannend wird es bei der erstmals abgefragten „Aktivierungsleistung“ - auch hier klare Beweise für gute Redaktionsleistung.
Der Leser, (k)ein unbekanntes Wesen
Ausgabe 08 / 2013
Die Budgets in der Gesundheitskommunikation werden kleiner. Die Kommunikationskanäle haben sich vervielfältigt und wollen gleichzeitig fein orchestriert werden. Wenn Kommunikation und diejenigen, die sie verantworten, diese Aufgaben bewältigen sollen, braucht es das richtige Handwerkszeug. Wer die Leser besser kennt, ist im Vorteil. Wer weiß, wie seine Zielgruppe auf Gesehenes reagiert, ist einen Sprung voraus. Das Werkzeug dafür liefert für viele Facharztgruppen, Hausärzte, Apotheker und PTAs seit rund 40 Jahren die LA-MED. Leserschaftsforschung ist immer aktuell, so LA-MED-Vorstandssprecher Rüdiger Sprunkel. Wie sie das auch in Zukunft bleibt, diskutierten Dr. Anke Helten, Rüdiger Sprunkel und Matthias Haack. Klar ist: Das spezielle Feld der Onlinenutzung von Healthcare Professionals und sich ändernde Wertewelten sind Herausforderungen, denen sich die Arbeitsgemeinschaft LA-MED derzeit stellt.
„Nicht dramatisch“
Ausgabe 09 / 2013
Erstmals in einem Zwei-Jahres-Intervall hat die Arbeitsgemeinschaft LA-MED Kommunikationsforschung im Gesundheitswesen e.V. 2013 eine neue Auflage ihrer API-Studie veröffentlicht, die untersucht, wie niedergelassene Allgemeinärzte, Praktiker und Internisten ihre Fachmedien nutzen. Trotz eines – mit einer Ausnahme – allgemeinen Rückganges bei der Reichweite der untersuchten Printtitel, sind die Vertreter der entsprechenden Verlage nicht unzufrieden. Denn trotz dieser Verluste sind die Printmedien nach wie vor unangefochten die bevorzugte Informationsquelle der Ärzte. Dass aber auch medizinische Internetseiten von den Studienverantwortlichen mittlerweile durchaus ernst genommen werden, zeigt sich schon alleine daran, dass nun erstmals auch für diese Medien die Reichweiten ermittelt wurden.
Die „Stammkunden“ der Medien
Ausgabe 09 / 2013
Für eine wirksame und erfolgversprechende Kommunikation benötigen Mediaplaner, Kommunikationsverantwortliche in der Industrie und Verlage Transparenz und exakte Leistungswerte der Medien im Kommunikationsplan. Der für die Medienauswahl am häufigsten genutzte Wert der LA-MED Studien ist der Reichweiten-Wert „LpA“ (= „Leser pro Ausgabe“). Dieser Wert bezeichnet die Leserschaft einer durchschnittlichen Ausgabe einer Zeitschrift. Weniger „berühmt“, aber dennoch essenziell in seiner Aussagekraft ist der sogenannte Kernleser – synonym wird dieser auch als regelmäßiger Leser bezeichnet.
An Print führt kein Weg vorbei
Ausgabe 09 / 2014
Rund 70 Printtitel hat die Arbeitsgemeinschaft LA-MED, in der Fachverlage, Industrieunternehmen und Agenturen zusammengeschlossen sind, in ihrer Facharztstudie 2014 untersucht. Zwar musste die Mehrheit dieser Fachzeitschriften Rückgänge bei der Reichweite verzeichnen, diese können aber in den allermeisten Fällen als leicht bezeichnet werden, so dass LA-MED-Vorstandssprecher Rüdiger Sprunkel zusammenfassend von „tollen stabilen Printreichweiten mit ein paar Schwankungen, die erklärbar sind“ spricht. Zum zweiten Mal wurde in der diesjährigen Studie die Aktivierungsleistung der Printmedien untersucht, wobei das schon sehr gute Ergebnis von vor zwei Jahren mehr als bestätigt wurde. Neu ist in der aktuelle Studie, dass erstmals die Reichweiten relevanter Websites bei den Fachärzten untersucht wurden.
Trend in Richtung Crossmedia
Ausgabe 10 / 2014
Im Rahmen der expopharm hat die Arbeitsgemeinschaft LA-MED Kommunikationsforschung im Gesundheitswesen e.V. die Ergebnisse der diesjährigen LA-PHARM-Studie vorgestellt, die Auskunft über die Reichweitenwerte der Fachmedien für Apothekeninhaber, approbierte Mitarbeiter und PTA/Pharmazie-Ingenieure gibt. Erstmals wurden diese Zielgruppen auch zur Nutzung von Fachwebseiten befragt. Für die Verantwortlichen der LA-MED ist die zentrale Erkenntnis der Studie, dass „Crossmedia in diesem Markt offensichtlich sowohl von Medienanbietern wie auch von den Nutzern gelebt“ wird.
Relevant oder nicht?
Ausgabe 10 / 2016
Nach 2014 hat die Arbeitsgemeinschaft LA-MED Kommunikationsforschung im Gesundheitswesen e.V. in ihrer Facharztstudie nun zum zweiten Mal nicht nur die Reichweiten von Fachzeitschriften mittels Befragung von niedergelassenen und klinisch tätigen Fachärzten ermittelt, sondern auch die von Online-Medien. Doch während sich in der Gattung Print knapp 70 Titel dem Urteil der Leser stellten, werden im Online-Bereich die Ergebnisse für nur 7 Websites ausgewiesen. Das mag zum einen daran liegen, dass das Internet gerade einmal an Platz 5 der beruflich genutzten Informationsquellen liegt, aber die Aussagekraft der ermittelten Reichweitenwerte ist auch umstritten.
Printaffin und multimedial
Ausgabe 09 / 2017
Trotz des fortgesetzten Trends, dass die Printreichweiten – wenn auch langsam – sinken, ist die Fachzeitschrift nach wie vor die unangefochtene Nummer 1 unter den Informationsquellen der niedergelassenen Allgemeinärzte, Praktiker und Internisten (API). Das ist ein zentrales Ergebnis der API-Studie 2017 der Arbeitsgemeinschaft LA-MED Kommunikationsforschung im Gesundheitswesen e.V., für die Kantar TNS 1.000 repräsentativ ausgewählte APIs zu zwölf Printtiteln sowie acht Websites befragt hat. Online-Angebote ergänzen zwar die Informationsquellen, die von den APIs genutzt werden, doch anders, als noch vor ein paar Jahren vermutet, verdrängen sie keine der anderen beruflich genutzten Quellen.
„Erfreulich unspektakulär“
Ausgabe 09 / 2018
Erneut ist die Fachzeitschrift mit großem Abstand die wichtigste berufliche Informationsquelle der deutschen Fachärzte. Knapp drei Viertel der befragten Fachärzte gaben an, Fachzeitschriften intensiv zu nutzen. 73 Zeitschriften und Zeitungen haben sich im Rahmen der zweijährlich durchgeführten Facharzt-Studie der Arbeitsgemeinschaft LA-MED dem Votum ihrer Zielgruppen gestellt, und mehr als 2.800 Fachärzte – Niedergelassene sowie Chef- und Oberärzte der Dermatologie, Gynäkologie, HNO, Inneren Medizin, Neurologie/Psychiatrie, Orthopädie, Pädiatrie, Urologie sowie Klinikärzte – gaben im Rahmen dieser repräsentativen Befragung Auskunft über ihr berufliches Mediennutzungsverhalten.
„Unverzichtbare Orientierungshilfe“
Ausgabe 09 / 2019
Während die Reichweiten der Fachzeitschriften für niedergelassene Allgemeinmediziner und Internisten im Durchschnitt leicht sinken, sind beispielsweise die Leser-Blatt-Bindung und die qualitativen Bewertungen ihrer Titel aus Sicht der Verlagsvertreter offenbar mindestens zufriedenstellend. Und auch eine hohe Aktivierungsleistung wird den Fachzeitschriften erneut bescheinigt. Das sind die zentralen Ergebnisse der API-Studie 2019, in der die Arbeitsgemeinschaft LA-MED Kommunikationsforschung im Gesundheitswesen e.V. das Informationsverhalten der niedergelassenen Hausärzte untersucht.
Eine Diva mit Starallüren?
Ausgabe 09 / 2020
Das Fachpublikum hat gewählt. Der Preis für die beste Hauptrolle im Jahr 2020 geht an: die Fachzeitschrift. Obwohl das Angebot an Medien breit und vielseitig ist, bleibt diese die Speerspitze der Informationsquellen für den Facharzt in Deutschland. Obwohl das Aufgebot an Nebendarstellern größer wird, kann das Printmedium seinen Platz als Primus behaupten; oder vielleicht gerade weil? Rüdiger Sprunkel, Vorstandsmitglied der LA-MED Arbeitsgemeinschaft und Mitglied der Geschäftsleitung bei Medical Tribune, äußert in dieser Hinsicht eine Vermutung und gibt, neben weiteren Experten, Einblicke in seine Sicht auf die aktuellen Ergebnisse der Facharztstudie 2020 für die Niedergelassene, Chef- und Oberärzte aus 8 Fachgebieten befragt wurden.
„Die Online-Revolution ist ausgeblieben“
Ausgabe 09 / 2022
Mit besonderer Spannung wurde bei der diesjährigen Facharztstudie der Arbeitsgemeinschaft LA-MED die Antwort auf die Frage erwartet, welche Auswirkungen die letzten zwei Jahre Corona-Pandemie auf das Mediennutzungs- und Informationsverhalten der niedergelassenen und klinisch tätigen Fachärzt:innen hatte. Um es kurz zu machen: Keine wesentlichen! Mit einer Ausnahme allerdings: Digitale Fortbildungsveranstaltungen und postalische Mailings haben aus naheliegenden Gründen im Vergleich zur Facharztstudie 2020 stark zugelegt. Die Verlage der rund 70 Printtitel, zu denen die Fachärzt:innen befragt wurden, können aber zur Kenntnis nehmen, dass die Online-Revolution sogar unter Corona-Bedingungen ausgeblieben ist – die Fachzeitschriften sind nach wie vor die Informationsquelle Nummer 1.
Ein unumkehrbarer Trend?
Ausgabe 10 / 2023
War die letzte API-Studie 2021 noch von Corona bestimmt, zeichnen die jüngsten Ergebnisse ein aktuelles und authentisches Bild der ärztlichen Mediennutzung, da der Befragungszeitraum mit dem Start im September 2022 in die kaum noch mit Beschränkungen belegte Post-Corona-Zeit fällt. Auch wenn die medizinische Fachzeitschrift aktivierendes Herzstück im Kommunikations-Mix und wichtiger Impulsgeber in der medizinischen Fachkommunikation bleibt, ist die Reichweite der meisten gedruckten Fachzeitschriften rückläufig. Was bedeutet das für die Verlage? Und wie stellt man sich in Sachen Media-Portfolio für die Zukunft auf?