
Editorial
>> Die täglich wachsende Informationsflut macht auch vor Apothekern und PTA nicht halt. Vielleicht sogar noch weniger als vor vielen anderen, denn sie müssen auch im Berufsalltag Informationen konsumieren, um die erwartete qualitativ hochwertige Beratung ihrer Kunden gewährleisten zu können. Umgekehrt sind die Hersteller pharmazeutischer oder anderer Produkte, die über die Apotheken vertrieben werden, darauf angewiesen, zu ihren Zielgruppen in der Offizin durchzudringen. Fachmedien – analog wie digital – wollen informationelle Orientierung geben und die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Apothekenteams unterstützen. Auch hier ist mitttlerweile „Multichannel“ angesagt. Chefredakteur Dr. Benjamin Wessinger vom Deutschen Apotheker Verlag steht wohl stellvertretend für die Branche, wenn er sagt, man wolle „keine weißen Flecken“ lassen, weshalb sein Verlag, „Formate auf allen denkbaren Kanälen“ anbietet.
Einen besseren Durchblick soll auch die neue DocCheck-Website, die ab 1. Februar online sein soll, ihren Nutzern bieten. Diese können für sie relevante Themenkanäle, die von der DocCheck-Redaktion, von Industrieunternehmen und vor allem auch aus der Community selbst heraus angeboten werden, abonnieren. Algorithmusgesteuert bekommen sie aber auch andere Beiträge angezeigt, die zu ihren Interessen passen könnten. Auf diese Weise kann sich der einzelne User seinen individuellen Nachrichtenstrom zusammenstellen.
Informieren, aber vor allem Impulse für die tägliche Arbeit will der Comprix Campus geben, der bereits zum dritten Mal am Tag der Comprix-Gala stattfindet und sich als Thinktank zum Thema kreative Healthcare-Kommunikation versteht. Natürlich lerne man bei einem relativ neuen Format noch dazu, sagt Comprix-Beiratsmitglied Lothar Kuntz, weshalb man das Format etwas überarbeitet habe, um den Praxisbezug weiter zu erhöhen. Für diese Praxisnähe sollen insbesondere Referenten aus der Industrie sorgen, und deshalb sieht Lothar Kuntz den Vorträgen von Vertretern der Unternehmen Merck, Berlin-Chemie und Novartis bereits mit besonderer Spannung entgegen. Das komplette Programm gibt es unter www.comprix-campus.de, und wer nach Erscheinen dieser „Pharma Relations“-Ausgabe schnell ist, kann sich dort auch noch den Frühbucher-Rabatt sichern. <<
Eine interessante Lektüre wünscht
Ihr
Wolfgang Dame