
Medien
Ideales Marketingumfeld
Ausgabe 11 / 2019
Ganz vorne: das Kreuzworträtsel, verrät Annie Hildebrandt, Elysée Apotheken Consulting, die das Magazin „Mein Tag“ für die Guten-Tag-Apotheken herausgeben. Dass Fernsehprogramm & Co. den Griff zur Kundenzeitschrift am PoS unterstützen, ist kein Geheimnis. Gepaart mit Content aus Fachredaktionen, die wissenschaflich fundierte Informationen in ein Format packen, das dem Leser auch komplexe Themen leicht zugänglich macht, ist dieses Printmedium ein Renner. Für die Pharmaindustrie ein Marketingkanal mit Potenzial, erreicht sie doch die Zielgruppe Patient bzw. Konsument nirgendwo besser als hier. In welcher Form Unternehmen die Zeitschriften als Marketinginstrument nutzen und wie sich die Bedeutung im Zuge der Digitalisierung ändert, erklären Experten.
Mit neuer Leichtigkeit
Ausgabe 10 / 2019
Red Carpet Feeling beim Wort & Bild Verlag – nach zwei Jahren Vorbereitungszeit betritt die „Apotheken Umschau“ in neuem Look den Laufsteg. Ihr Style ist frisch und modern, was ihren Wiedererkennungswert dabei jedoch nicht schmälert, da sie ihre natürliche Art nach wie vor selbstbewusst präsentiert. Ein crossmediales Angebot wird den Printtitel in Zukunft unterstreichen sowie ergänzen und soll den veränderten Kunden- und Patientenansprüchen der nach Verlagsangaben rund 19 Millionen Leser pro Ausgabe Rechnung tragen. Seit dem 1. Oktober ist die „Apotheken Umschau“ als Unterstützung für die Kundenberatung durch das Apothekenpersonal im neuen Design in der Apotheke vor Ort zu haben.
„Unverzichtbare Orientierungshilfe“
Ausgabe 09 / 2019
Während die Reichweiten der Fachzeitschriften für niedergelassene Allgemeinmediziner und Internisten im Durchschnitt leicht sinken, sind beispielsweise die Leser-Blatt-Bindung und die qualitativen Bewertungen ihrer Titel aus Sicht der Verlagsvertreter offenbar mindestens zufriedenstellend. Und auch eine hohe Aktivierungsleistung wird den Fachzeitschriften erneut bescheinigt. Das sind die zentralen Ergebnisse der API-Studie 2019, in der die Arbeitsgemeinschaft LA-MED Kommunikationsforschung im Gesundheitswesen e.V. das Informationsverhalten der niedergelassenen Hausärzte untersucht.
Hat Seltenheitswert: die Organspende
Ausgabe 04 / 2019
Benötigt in Deutschland ein Patient ein Spenderorgan, so sind die Wartezeiten bekanntlich viel länger als in anderen Ländern. Auch wenn es im letzten Jahr wieder mehr Spenden gab, verzeichnete man zum Beispiel in Spanien rund viermal mehr Spenden als hierzulande. Aber dies ist nur die halbe Wahrheit: Auch die Überlebenszeiten der transplantierten Organe sind in Deutschland deutlich kürzer als in anderen Länder, d.h. nach einer Organverpflanzung ist der Zeitraum kürzer, in dem die Patienten davon profitieren. Heiko Burrack geht in seinem Buch „Leben hoch zwei“ der Frage nach, warum das so ist.