
Senkung gefordert
Würden Medikamente mit einem ermäßigten Mehrwertsteuersatz belegt, könnten die Ausgaben für das Gesundheitssystem in diesem Bereich halbiert werden", so Henning Fahrenkamp, der Hauptgeschäftsführer des Verbandes. Auch in Hinblick auf die durch das GMG verursachte Notwendigkeit zunehmender Selbstkäufe von Arzneimitteln liege dieser Schritt im Interesse der Volksgesundheit. Es könne nicht sein, „dass Schnittblumen mit sieben Prozent versteuert werden, ein Arzneimittel zur Behandlung von Krankheiten aber mit dem vollen Mehrwertsteuersatz belastet wird".
9. September 2005