Deutscher Pharmamarkt 2007: weniger Beschäftigte, Konzentration auf Kerngeschäft
„Wir rechnen für 2007 innerhalb der Branche mit weniger Neueinstellungen als üblich. Da die Personalfluktuation in den Unternehmen in der Regel bei zwei bis fünf Prozent liegt, werden die Beschäftigtenzahlen damit insgesamt abnehmen“, erläutert Michael Klingler, Vorstand RSVP. Langfristig werde sich der Pharma-Arbeitsmarkt nach Einschätzung der Experten aber wieder erholen.
Die Serie großer Übernahmen in Deutschland halten die Personalberater vorerst für beendet. Dennoch werden die Pharmakonzerne langfristig vor allem bezüglich der Ausrichtung ihrer Geschäftsfelder umdenken. RSVP prognostiziert in diesem Zusammenhang außerdem eine stärkere Zusammenarbeit der Forschungs- und Entwicklungsabteilungen der Unternehmen.
21. März 2007