Nachwuchspreis

11.07.2007 18:57
Für ihre Arbeit "Die volkswirtschaftlichen Kosten der Non-Compliance - Eine entscheidungsorientierte Analyse" erhält die Diplom-Gesundheitsökonomin Michaela Gräf den erstmals vergebenen und mit 2.500 Euro dotierten Pro-Generika-Nachwuchspreis Gesundheitsökonomie.

Die preisgekrönte Diplomarbeit im Studiengang Gesundheitsökonomie am Lehrstuhl für Volkswirtschaftlehre der Universität Bayreuth wurde von Prof. Dr. Peter Oberender betreut.

Non-Compliance spiegelt sich nicht nur im Gesundheitszustand der deutschen Bevölkerung wider. Sie führt auch zu volkswirtschaftlichen Kosten in Höhe von 10 Milliarden Euro pro Jahr. In ihrer Arbeit kommt die Preisträgerin zu dem Schluss, dass die Gründe für Non-Compliance sowohl bei den Patienten als auch im Einzelfall bei dem behandelnden Arzt liegen können. Begünstigt wird die Non-Compliance zusätzlich durch die Intransparenz im Gesundheitswesen und die mangelhafte Koordination zwischen den handelnden Akteuren. Auch die pharmazeutische Industrie ermahnt Frau Gräf in ihrer Arbeit zu mehr Engagement für Compliance, etwa durch eine bessere Analyse der Patientenbedürfnisse.

 

11. Juli 2007

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