
antwerpes bringt iPad samt App auf den Markt
Und dieses ganz spezielle App gibt es schon. Es heißt Intelligent Sales Assistent — kurz isa - und ist eine interaktive und multimediale Besprechungssoftware für den mobilen Außendienst-Einsatz. Ursprünglich von antwerpes für Tablet-PCs konzipiert, wurde daraus ein iPad-Angebot: Mit nur 730 Gramm Gewicht, einer Display-Größe von 9,7 Zoll und einer Akkulaufzeit von bis zu 10 Stunden soll sich das Gerät hervorragend für den mobilen Einsatz und als verlässliches Präsentationstool eignen. Auf dem Pharma-Event für Außendienst-Effektivitäten - der SFE Europe 2010 in Barcelona - wurde das Gerät samt App bereits präsentiert. Isa ist wiederum eine Weiterentwicklung eines digitalen Besprechungstools, das als Offline-Lösung komplett auf das iPad heruntergeladen wird. Damit ist für den mobilen Einsatz keine ständige Internet-Anbindung notwendig. Zudem ist isa flexibel aufgebaut: Modulare Gesprächsbausteine lassen ein konsequentes und spontanes Re-Arrangement der Inhalte und somit eine individuelle Änderung der Gesprächs-Reihenfolge zu. Der Außendienstmitarbeiter kann zeit- und ortsunabhängig selbst bestimmen, welche Details er mit dem Arzt besprechen möchte, je nach persönlichem Zeitfenster oder Situation. „Wir beschreiten neue Wege in Sachen Distribution von isa-Apps," erklärt Thilo Kölzer, Vorstand Digital bei der antwerpes ag. „Für isa Apps kommt nur eine Distributionsmöglichkeit aus dem Apple-Universum in Frage: die Ad Hoc-Distribution. Will heißen: Grundsätzlich wird bei der Ad Hoc-Distribution ohne den App-Store von Apple gearbeitet, stattdessen wird die Applikation beim Erstellen mit einem Zertifikat ausgestattet, welches erlaubt, die Anwendung direkt auf Endgeräte zu installieren. Thilo Kölzer bringt es auf den Punkt: „Somit garantieren wir, dass unsere Apps exklusiv für einen genau definierten Personenkreis zur Verfügung gestellt werden können." Die isa Apps sind zudem, wie die bereits bekannten Lösungen für den Tablet PC, maßgeschneiderte Besprechungstools, die individuell auf das Kundenlayout abgestimmt werden. Und sich auch durch eine offene Anwendungsarchitektur unter Verwendung gängiger Standards auszeichnen. Damit ist laut Kölzer die Kompatibilität zu zahlreichen CRM-Systemen gewährleistet, unabhängig vom Endgerät. Kölzer: „Nach Wunsch lassen sich die gewonnenen Besprechungsdaten speichern und in vorhandene CRM-Systeme integrieren, wodurch eine Effizienzsteigerung ermöglicht wird." In verschiedenen Kundenprojekten hat antwerpes bereits Schnittstellen zu CRM-Systemen wie z. B. Cegedim Dendrite und Passus CRM realisiert. Liegt noch kein bestehendes CRM-System vor, stellt antwerpes seinen Kunden in einer webbasierten Lösung — der „isa Lounge" — aufbereitete Besprechungsdaten und Statistiken zur Verfügung.
02. August 2010