
Business-Prozesse auf dem iPad
Außendienstmitarbeiter von Pharmaunternehmen könnten mit Hilfe einer speziellen App ihren Kunden die Wirkungsweise eines Arzneimittels anschaulicher und attraktiver darstellen als bisher, so eine Pressemitteilung des Unternehmens. Und der Außendienstmitarbeiter könne die App schnell aktualisieren, noch bevor er mit seinem Arbeitstag begonnen habe, und seinen Kunden so immer die neuesten Daten präsentieren. Durch eine spezielle Lern-App, die ihm immer die neuesten iPad-gerechten Fünf-Minuten-Schulungsmodule liefert, hab er im Wartezimmer des Arztes Zeit, sein Hintergrundwissen schnell noch einmal aufzufrischen.
Kann der Pharmareferent den Arzt mit seiner Präsentation überzeugen, so dass dieser ein Muster des Medikaments haben möchte, kann der Arzt den Erhalt sofort quittieren – natürlich auf dem iPad. Denn auch für diesen Zweck gibt es eine App, die die Ärztemuster verwaltet und direkt mit der zentralen Musterdokumentation und dem Warenwirtschaftssystem spricht.
Ist der nächste Kunde ein Apotheker, kann der Außendienstmitarbeiter ihm seinen Produktkatalog mit integriertem Shopsystem auf dem iPad präsentieren. Das heißt, der Apotheker kann direkt auf dem iPad bestellen und den Auftrag sogar unterschreiben. Die Bestellung ist schon in Bearbeitung, noch bevor sich der Pharmareferent von seinem Kunden verabschiedet hat.
Und auch das Führen von Interviews mit dem elektronischen Fragebogen auf dem iPad sei kein Problem, so die Juwi-MacMillan-Prressemitteilung. Möglich mache dies eine App, die direkt mit einer Datenbank verbunden ist, auf der die Antworten sofort zur Auswertung bereit stehen.
Seine Technologie hat das Walsroder Unternehmen auf den Namen ayeMac getauft. "Aye" heißt auf Deutsch ja, und ayeMac ist somit die „Ja-das-geht“-Plattform.