BASF wird von Stiftung "Rufzeichen Gesundheit!" ausgezeichnet
Prävention und Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz wird nach Ansicht der Stiftung "Rufzeichen Gesundheit!" von dem Chemiekonzern BASF in seinem betrieblichen Gesundheitsmanagement „SE Occupational Medicine & Health Protection“ ausgezeichnet umgesetzt. Deshalb hat die die Stiftung, die sich der Aufklärung über das Metabolische Syndrom widmet, dem Industrieunternehmen aus Ludwigshafen den mit 25.000 Euro dotierten Gesundheitspreis 2011 verliehen.
Die mit Wissenschaftlern besetzte Jury habe sich für das betriebliche Gesundheitsmanagement der BASF als diesjährigem Preisträger entschieden, weil es sich laut dem Vorsitzenden Dr. med. Hartmut Becker um ein „überzeugendes Projekt mit einem überaus reichhaltigen Programmangebot handelt, hinter dem intensives Engagement steht“. In der Jury-Begründung wird darüber hinaus die kontinuierliche wissenschaftliche Begleitung der Maßnahmen sowie die ansprechende formale Struktur des Projekts hervorgehoben. Besondere Erwähnung verdient zudem das Engagement zur Minderung der erhöhten Gesundheitsrisiken von Schichtarbeitern.
Eine konsequente Gesundheitsförderung für die mittlerweile etwa 33.000 Mitarbeiter in der heutigen Intensität gebe es bei BASF seit Mitte der 1990er-Jahre, heißt es in einer Meldung der Stiftung. Die Abteilung Arbeitsmedizin und Gesundheitsschutz des Konzerns umfasse etwa 100 Mitarbeiter; die Palette an Gesundheitskursen reiche von Yoga über Stressmanagement bis hin zu Kochkursen für Schichtarbeiter.