Digitale Behandlung in häuslicher Quarantäne bei Post-Covid-Syndrom
Im Rahmen eines Post-Covid-Syndrom klagen Betroffene häufig über vielfältige Symptome im körperlichen wie psychischem Bereich. Dazu gehören chronische Müdigkeit, Husten, Luftnot, muskuläre Schwäche, Schmerzen, verminderte Konzentrations- und Merkfähigkeit und vieles mehr. Durch eine gezielte Behandlung, wie Atemmuskeltraining, medizinische Trainingstherapie, Geruchstraining oder psychologische Begleitung verbessern sich diese Symptome deutlich bzw. können gänzlich verschwinden.
Das Digital-Health-Angebot "EvoCare" unterstützt PatientenInnen zu Hause in den eigenen vier Wänden. Die Versorgung erfolgt gemeinsam mit stationären und ambulanten Leistungserbringern, die verpflichtend die fachliche und persönliche Supervision der Therapie übernehmen, damit ist eine hohe Qualität der Behandlung gewährleistet. Kliniken und Praxen betreuen damit ihre PatientenInnen unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen. Nach ärztlicher Verordnung entstehen für die PatientenInnen keine Kosten, denn die Sozialversicherungen haben "EvoCare" als abrechenbare Behandlungsmethode anerkannt.
2020 integrierte die Deutsche Rentenversicherung die EvoCare® Tele-Reha-Nachsorge ins eigene Behandlungsangebot für ihre Versicherte und bietet das Verfahren aus den eigenen Einrichtungen an. Dies sichert in Zeiten von Covid-19 Arbeitsplätze in Kliniken, Mitarbeiter*innen können damit auch von zu Hause arbeiten.
Mit "EvoCare" stehe eine über 20-jährige Erfahrung in der TeleTherapie und TeleRehabilitation zur Verfügung. Träger der Sozialversicherung wie in Deutschland die Deutsche Rentenversicherung (DRV) und Österreich die Pensionsversicherungsanstalt (PVA) und BVAEB (Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahn und Bergbau) stellten die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit in wissenschaftlichen Studien fest.