
COVID-19-Impfstoff von Pfizer & BioNTech wird unter dem Markennamen "Comirnaty" in der EU eingeführt
In einer gemeinsamen Pressemitteilung äußerten sich BioNTech und Pfizer zum Markennamen des Impfstoffs: "Der Impfstoff wird in der EU unter dem Markennamen 'Comirnaty' vermarktet, der eine Kombination der Begriffe COVID-19, mRNA, Community und Immunität darstellt, um die erste Zulassung eines Boten-RNA (mRNA)-Impfstoffs hervorzuheben, sowie die gemeinsamen globalen Anstrengungen, die diese Leistung mit beispielloser Strenge und Effizienz und unter Berücksichtigung der Sicherheit während dieser globalen Pandemie möglich gemacht haben."
Der vorgeschlagene Freiname (pINN) des COVID-19-Impfstoffs, "Tozinameran" [toe zi na' mer an], wurde ebenfalls vom Brand Institute und seiner hundertprozentigen Tochtergesellschaft, dem Drug Safety Institute, entwickelt. Der "vorgeschlagene" Status des Namens weist auf die standardmäßige 4-monatige Kommentarfrist hin, bevor er zu einem empfohlenen INN (rINN) wird. Das Suffix -meran deutet darauf hin, dass es sich um einen mRNA-Impfstoff handelt.
"Das gesamte Team des Brand Institute und des Drug Safety Institute fühlt sich geehrt, mit zwei unglaublichen Unternehmen, Pfizer und BioNTech, bei der Entwicklung des COVID-19-Impfstoffs mit dem Markennamen 'Comirnaty' und dem Freinamen (p-INN) 'Tozinameran' zusammengearbeitet zu haben", sagte James L. Dettore, Chairman und CEO des Brand Institute. "Einem Produkt den Namen zu geben, das einen so tiefgreifenden globalen Einfluss haben wird, ist eine Ehre und eine Chance, für die wir wirklich dankbar sind."
Mit einem Portfolio von über 3.300 vermarkteten Namen aus dem Gesundheitsbereich für fast 950 Kunden ist Brand Institute nach eigenen Angaben weltweit führend in der Entwicklung von Namen aus dem Pharma- und Gesundheitswesen. Das Unternehmen sei Partner bei über 75 % der weltweiten Zulassungen von pharmazeutischen Marken und Freinamen. Das Drug Safety Institute setzt sich aus ehemaligen, namentlich genannten Regulierungsbeamten globaler staatlicher Gesundheitsbehörden zusammen, darunter FDA, EMA, Health Canada, American Medical Association (AMA) und die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Diese Regulierungsexperten haben die Richtlinien zur Namensprüfung in ihrer jeweiligen Behörde mitverfasst, wobei viele von ihnen letztendlich für die Genehmigung (oder Ablehnung) von Markennamenanträgen verantwortlich sind. Diese Fachleute, die jetzt für ein privates Unternehmen arbeiten, bieten den Kunden des Brand Institute branchenführende Beratung in Bezug auf die Sicherheit von Medikamentennamen (d.h. die Vermeidung von Medikationsfehlern), Verpackung und Kennzeichnung.