Gesundheitsparlament für junge Vordenker
Dem Young Lions (YL) Gesundheitsparlament werden 80 Abgeordnete angehören. Interessierte können sich für einen Sitz im Parlament unter http://www.yl-gesundheitsparlament.de bewerben. Sie sollten eine hohe Affinität zur Gesundheitspolitik besitzen, zum Beispiel in gesundheitsnahen Berufen tätig sein oder an themenbezogenen Lehrstühlen arbeiten oder studieren.
Mit ihrem Sitz repräsentieren die Abgeordneten die 16 deutschen Bundesländer anteilig nach ihrer Einwohnerzahl. Mit der Gliederung in Parlament, Präsidium und Ausschüsse folgt das YL-Gesundheitsparlament der Struktur des Bundestages. Alle Mitglieder treffen sich zirka zweimal jährlich zur Parlamentssitzung. Die Themen der Ausschussarbeit definieren die Teilnehmer selbst; die Zusammenarbeit findet im Wesentlichen online statt. Dafür wird eine eigene Arbeitsplattform zur Verfügung gestellt und die Vernetzung über Social Media genutzt. Die Ergebnisse der Young Lions werden nach Abstimmung im Parlament veröffentlicht.
Die Young-Lions-Abgeordneten sollen auch mit den aktuellen Entscheidungsträgern im Gesundheitswesen in Kontakt treten . "Ziel ist es, unter bewusster Einbindung der kommenden Generation noch mehr Bewegung in bestehende Denkstrukturen und das historisch gewachsene System zu bringen", erläutert Dr. Ina Rudolph, Mitglied der Geschäftsführung des Initiators Janssen. "Nur wenn wir es schaffen, offen zu sein für neue Denkansätze, können wir nachhaltig eine qualitativ hochwertige und bezahlbare Gesundheitsversorgung schaffen."
Seit mehr als 15 Jahren engagiert sich Janssen weit über das reine Arzneimittelgeschäft hinaus und liefert im Rahmen der Unternehmensphilosophie Zukunftsarbeit immer wieder Impulse für die Diskussion um die Zukunft des deutschen Gesundheitswesens. Ziel ist dabei, die Rahmenbedingungen für eine qualitativ hochwertige und bezahlbare Gesundheitsversorgung mitzugestalten. Die Delphi-Studienreihe, Zukunftskongresse sowie der Zukunftspreis sind Beispiele für entsprechende Initiativen.