
Merck Serono zeichnet MS-Schwester des Jahres aus
Unter dem Motto "Mut machen, motivieren, dran bleiben" waren Neurologen und Patienten bundesweit aufgerufen, einen MS-Betreuer für die "MS-Schwester des Jahres" vorzuschlagen. Die häufigst Genannten wurden nun stellvertretend für alle MS-Betreuer geehrt. Mit der Auszeichnung würdigt Merck Serono die Arbeit der Pflegekräfte und will die Zusammenarbeit mit Ärzten und Patienten stärken.
Die Preisverleihung vor über 150 Ärzten in Mainz erfolgte anlässlich des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Neurologie.In seiner Laudatio würdigte der Neurologe Dr. med. Stefan Ries (NeuroCentrum Odenwald) das besondere Engagement der Gewinner: "Mit ihrer Leidenschaft und ihrem Einsatz leisten sie täglich Großes. Sie nehmen Ängste und helfen bei der Lösung von Alltagsproblemen und der Applikation der Medikamente, insbesondere in der schwierigen Einstiegsphase." Wie wichtig die MS-Betreuer für ihre Patienten sind, sei aus den Begründungen für die Nominierung deutlich geworden. Häufig gelobt worden sei die Geduld und Ruhe, mit der viele Pflegekräfte gerade in schwierigen Zeiten zum Weitermachen der Therapie motivieren.