sellxpert schafft es in Deutschlands Innovationselite

29.06.2016 11:36
Zum 23. Mal wurden die TOP 100 der innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstands ausgezeichnet - und sellxpert gehört zu dieser Innovationselite. Das Speyerer Unternehmen nahm zuvor an einem anspruchsvollen, wissenschaftlichen Auswahlprozess teil. Untersucht wurden das Innovationsmanagement und der Innovationserfolg. Der Mentor des Innovationswettbewerbs, Ranga Yogeshwar, ehrte den Top-Innovator im Rahmen des Deutschen Mittelstands-Summits am 24. Juni in Essen.

Als Vertriebs- und Marketingexperte kennt sich sellxpert bestens mit dem eigenen Innovationsmarketing aus. Der Top-Innovator pflege nach eigenen Angaben ein enges Kundennetzwerk, unter anderem über die Ausrichtung von Fachtagungen für Geschäftsführer der Healthcare- und Pharmabranche. „Wir nehmen uns im schnelllebigen Geschäftsalltag ganz bewusst Zeit dafür, gemeinsam über den Tellerrand hinauszublicken und uns gegenseitig neue Impulse zu geben“, sagt die Business-Development-Managerin Corina Richter.

Flache Hierarchien im Unternehmen fördern die Kommunikation und den Ideenaustausch auch intern: „Durch den direkten und unkomplizierten Kontakt zwischen Mitarbeitern, Management und Geschäftsführung erhöhen wir unsere Innovationskraft“, sagt die Geschäftsführerin Sybille Queißer.

Darüber hinaus versteht es das TOP 100-Unternehmen, sich auch im Wissensmanagement zu vernetzen. Die Mitarbeiter nutzen ihr Wissen intern und extern: Im hauseigenen Forschungsinstitut schulen sie sowohl die eigene Belegschaft als auch die Mitarbeiter ihrer Kunden. Bei diesen Veranstaltungen entstehen wertvolle Synergien, die sich erfolgssteigernd und motivierend auf den Arbeitsalltag auswirken. Für ideenreiche Leistungen seiner Mitarbeiter hat sellxpert ein Anreizsystem – das kreative Jahresergebnis – ausgelobt. Auf diese Weise will der Personaldienstleister in den kommenden drei Jahren noch einmal um 100 Mitarbeiter wachsen.

Über 4.000 Unternehmen interessierten sich in diesem Jahr für eine Teilnahme an TOP 100. 366 von ihnen bewarben sich für die Qualifikationsrunde. Davon kamen 284 in die Finalrunde. 238 schafften schließlich den Sprung in die TOP 100 (maximal 100 in jeder der drei Größenklassen). Bewertet wurden die Unternehmen wieder von Prof. Dr. Nikolaus Franke und seinem Team vom Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Sie fragten über 100 Parameter in fünf Bewertungskategorien ab: „Innovationsförderndes Top-Management“, „Innovationsklima“, „Innovative Prozesse und Organisation“, „Innovationsmarketing/Außenorientierung“ und „Innovationserfolg“.

Die TOP 100 zählen in ihren Branchen zu den Schrittmachern. Das belegen die Zahlen der Auswertung: Unter den Unternehmen sind 97 nationale Marktführer und 32 Weltmarktführer. Im Durchschnitt erzielten sie zuletzt 40 Prozent ihres Umsatzes mit Marktneuheiten und Produktverbesserungen, die sie vor der Konkurrenz auf den Markt brachten. Ihr Umsatzwachstum lag dabei um 28 Prozentpunkte über dem jeweiligen Branchendurchschnitt. Zusammen meldeten die Mittelständler in den vergangenen drei Jahren 2.292 nationale und internationale Patente an. Diese Innovationskraft zahlt sich auch in Arbeitsplätzen aus: Die TOP 100 planen, in den kommenden drei Jahren rund 9.500 neue Mitarbeiter einzustellen.