TK-Auswertung: Nur noch jede 16. Frau nimmt Hormonpräparate
Vor 20 Jahren galten hormonelle Behandlungsmethoden gegen Beschwerden in den Wechseljahren noch als gängige Therapieform. Wissenschaftliche Studien zeigten dann jedoch zunehmend mögliche Risiken und Nebenwirkungen einer Hormonersatztherapie auf. So können bestimmte medizinische Präparate das Risiko für Brustkrebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Thrombose und verschiedene Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Frauen, die unter hormonell begründeten Beschwerden leiden, sollten die Vor- und Nachteile von Hormonersatzpräparaten mit den behandelnden Medizinerinnen und Medizinern sorgfältig abwägen und sich über mögliche Alternativen informieren lassen.