Politik

17.11.2010 17:40
Arzneimittel oder Medizinprodukt?
03.02.2014

Arzneimittel oder Medizinprodukt?

Ausgabe 02 / 2014

Gegen Ende 2013 fand die alljährliche Mitgliederversammlung von INTEGRITAS - Verein für lautere Heilmittelwerbung e.V. statt. Im öffentlichen Teil der Mitgliederversammlung gab Dr. Carsten Krüger (Foto) von Sander & Krüger Rechtsanwälte (Frankfurt/Main) anhand aktueller Beispiele eine Übersicht über die Rechtsprechung zu Abgrenzungsfragen zwischen Arzneimitteln und Medizinprodukten.

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08.01.2014

Förderung weiblicher Führungskräfte

Ausgabe 01 / 2014

Seit 2007 gibt es inzwischen den Verein der Healthcare Frauen e.V. – ein exklusives Netzwerk für weibliche Führungskräfte im Gesundheitswesen. Ein Ziel des Vereins ist gemäß dem Motto „Vordenken.Führen.Gestalten“ der Austausch und die gegenseitige Unterstützung der Mitglieder. Aber auch die Förderung weiblicher Nachwuchskräfte liegt den Top-Managerinnen am Herzen, weshalb vor einigen Jahren ein Mentoringprogramm ins Leben gerufen worden ist. Auf der Mitgliederversammlung des Vereins im November letzten Jahres wurden die neuen Mentoren-Tandems vorgestellt. Dass das Mentoring-Programm auf großen Zuspruch bei Nachwuchsmanagerinnen stößt, zeigt sich an der Anzahl der Anmedlungen. Denn: Erstmals wird es acht, statt bislang vier Mentoren-Tandems geben.

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08.01.2014

„Stagnation ist auch Stabilität“

Ausgabe 01 / 2014

Mit dem GKV-Modernisierungsgesetz (GMG), das vor fast genau zehn Jahren, am 1.1.2004, in Kraft trat, verfolgte der Gesetzgeber vor allem ein Ziel: Die Kosten des öffentlichen Gesundheitswesens sollten reduziert werden, und in direkter Folge sollten die Beiträge zur Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sinken, von durchschnittlich – damals gab es noch keinen einheitlichen Beitragssatz – 14,3 Prozent des Bruttolohns (allgemeiner Beitragssatz 2003) auf rund 13 Prozent. Eine zentrale Maßnahme bestand darin, den nicht-rezeptpflichtigen Arzneimitteln die Erstattungsfähigkeit durch die GKV abzuerkennen.

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09.12.2013

Kuschel- und Kampfstimmung

Ausgabe 12 / 2013

Der Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD ist ausgehandelt, die Reaktionen aus der Industrie reichen von sanft über neutral bis hart. Während der Apothekerverband einen Kuschelkurs einschlägt und „zahlreiche Chancen“ zu erkennen vermag, hüllt sich der vfa (noch) in Schweigen. Der BPI-Chef hingegen empört sich, hier werde ein Ausnahmezustand zur Regel gemacht, auf Kosten des Mittelstandes. Die wunden Punkte sind zum einen der Zwangsrabatt, der dauerhaft auf sieben Prozent angehoben wird. Zum anderen ist es das seit 2009 geltende Preismoratorium für Arzneimittel, das langfristig erhalten bleiben soll. Als Lichtblick dürfte jedoch der Wegfall der derzeit anlaufenden Nutzenbewertung von Medikamenten, die schon vor 2011 auf dem Markt waren, bewertet werden.

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