Wie in nahezu allen Branchen herrscht auch in den kieferorthopädischen Praxen Fachkräftemangel und es wird für die Kieferorthopäden immer schwieriger, junge Leute für den Beruf des ZfA zu gewinnen. Der Berufsverband der Kieferorthopäden wandte sich an die auf Healthcare-Kommunikation spezialisierte Agentur Wefra Life mit dem Auftrag, mehr Awareness für das Berufsbild der/des ZfA zu schaffen, um fachlichen Nachwuchs zu rekrutieren.

Für die Neu-Isenburger Healthcare-Experten war schnell klar: Die Zielgruppe angehender Azubis im Alter von 15 bis 21 Jahren erreicht man am besten in ihrem bevorzugten Kommunikationskanal – bei TikTok. In Zusammenarbeit mit der Influencer-Marketing-Agentur Lucky Shareman wurden zwei reichweitenstarke und sympathische Botschafterinnen gefunden: Die Wahl fiel auf Jule (@julesboringlife) und Annika Sofie (@nikasofie), die über bemerkenswerte 6,5 bzw. 2,7 Millionen Follower verfügen. Ihr großer Vorteil: Die beiden jungen Frauen können nach Einschätzung der Experten bei Wefra Life nicht nur eine relevante Gruppe von potenziellen Auszubildenden direkt adressieren, sondern auch das Thema des ZfA-Berufsbildes auf eine unterhaltsame und für die Zielgruppe passende Weise darstellen. Entwickelt wurden zwei organische Posts, kombiniert mit zwei Spark Ads, die für die Durchschlagskraft der Social-Media-Kampagne sorgen und möglichst viele Interessierte von TikTok direkt auf die verlinkte Webseite des BDK www.zfa-kfo.jetzt bringen sollen.

Auf der Webseite des Berufsverbandes finden die angehenden Azubis nicht nur wichtige Informationen über den ZfA-Ausbildungsberuf, sondern auch die Möglichkeit zum direkten Einstieg: Interessierte können auf Stellenanzeigen für ihren Umkreis zugreifen und so schnell und gezielt von der für sie am besten geeigneten ZfA-Ausbildung bei einem Kieferorthopäden erfahren.

Dass die von Wefra Life initiierte TikTok-Kampagne bei vielen jungen Menschen das Interesse für das Berufsbild der ZfA wecken konnte, zeige der Blick auf die beeindruckenden KPIs. Eine Reichweite von über 2,3 Millionen, mehr als 190.000 Interaktionen, mehr als 97 Tausend Link-Klicks und eine 11,83-prozentige Interaktionsrate (netto) sprechen nach Aussage der Kommunikationsspezialisten eine klare Sprache. Die kieferorthopädischen Praxen könnten sich zukünftig wieder stärker füllen – nicht nur mit Patienten, sondern auch mit neu gewonnenen ZfA.