Hauptgeschäftsführerin Dorothee Brakmann betont die entscheidende Rolle der EU in der Arzneimittelversorgung und fordert das europäische Parlament auf, an der Stärkung des Pharmastandorts Europa festzuhalten: „Die Zukunft Europas als Standort für Pharmaindustrie steht auf dem Spiel, wenn das neue Parlament nicht handelt, um eine sichere Gesundheitsversorgung in Europa zu gewährleisten und Innovationen voranzutreiben. Unsere Sorge ist, dass das wichtige Thema der Arzneimittelversorgung nicht europäisch gedacht wird.“
Pharma Deutschland fordert, dass die EU-Gesundheitspolitik weiterhin im Mittelpunkt steht und Initiativen im Bereich der öffentlichen Gesundheit mit ausreichenden Finanzmitteln ausgestattet werden. Dorothee Brakmann, Hauptgeschäftsführerin des Verbands, appelliert an die neu gewählten Parlamentarier und die neue EU-Kommission: „Wir müssen die Innovationskraft und Wettbewerbsposition der europäischen Pharmaindustrie stärken, statt sie mit immer mehr Bürokratie zu belasten.“ Sie appelliert zudem an die EU-Abgeordneten, die Arbeiten an den Dossiers zügig wieder aufzunehmen: „Die demokratischen Kräfte im Europaparlament müssen jetzt die Weichen stellen, um nachhaltiges Wachstum zu fördern und den europäischen Pharmastandort im internationalen Wettbewerb zu sichern.“