Risikobereitschaft statt Sicherheitsdenken

Als Unternehmerin bin ich bereit, Risiken einzugehen und auch Fehler in Kauf zu nehmen. Es ist für mich selbstverständlich, Entscheidungen zu treffen, die von der Vision meines Unternehmens getragen sind – selbst, wenn nicht jeder Schritt Erfolg verspricht. Angestellte Manager hingegen scheuen sich oft vor Fehlern, da diese ihre Position gefährden könnten. Bei betaSENSE bedeutet Risikobereitschaft zum Beispiel, in neue Technologien zu investieren oder unkonventionelle Ansätze in der Diagnostik neurodegenerativer Krankheiten zu verfolgen. Ohne diese Bereitschaft wären wir nicht da, wo wir heute stehen.

Vertrauen ins Team – Vertrauen in den Erfolg

Ich bin davon überzeugt, dass betaSENSE nur durch ein starkes Team erfolgreich sein kann. Das erfordert Vertrauen. Im Gegensatz zu angestellten Managern, die oft Distanz zu ihren Teams wahren, setze ich auf engen Austausch und hohe Eigenverantwortung der Mitarbeitenden. Es ist mir besonders wichtig, dass mein Team über jeden entscheidenden Schritt informiert ist. Ich sehe meine Mitarbeitenden nicht nur als Fachkräfte, sondern als Mitgestaltende unseres Erfolgs.

Unermüdlicher Einsatz – betaSENSE als Lebensaufgabe

betaSENSE ist für mich nicht nur ein Job, sondern eine Lebensaufgabe. Die Verantwortung trage ich rund um die Uhr. Meine Gedanken kreisen oft auch abends und am Wochenende um das Unternehmen. Diese Hingabe zeigt sich darin, dass ich auch außerhalb der Bürozeiten für mein Team erreichbar bin und immer Ideen für die Weiterentwicklung im Blick habe. Während für angestellte Manager der Arbeitstag häufig nach den regulären Arbeitszeiten endet, ist eine solche Mentalität bei betaSENSE kaum denkbar. Ein Unternehmen aufzubauen, erfordert vollen Einsatz.

Handeln statt diskutieren

In der deutschen Führungskultur fallen mir oft endlose Meetings und Diskussionen auf. Für mich steht jedoch die Umsetzung im Vordergrund. Mein Ziel ist es, die Diagnostik tatsächlich zu verbessern, anstatt nur darüber zu sprechen. Deshalb fördere ich bei betaSENSE eine Kultur des Machens – kurze Besprechungen und klare Handlungspläne gehören bei uns zum Alltag. Ein Beispiel dafür ist die schnelle Reaktion auf technologische Innovationen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Während viele Manager Risiken und Herausforderungen diskutieren, setzen wir bei betaSENSE bereits die nächsten Schritte um.

Offenheit für neue Ideen – Innovation als Grundsatz

In einem so dynamischen Markt wie dem der neurodegenerativen Diagnostik ist Flexibilität für mich eine Grundvoraussetzung. Stillstand können wir uns nicht leisten. Ich bleibe daher stets offen für neue Ideen und Ansätze, um das Unternehmen zukunftsfähig zu halten. betaSENSE testet kontinuierlich neue Methoden und arbeitet eng mit Forschenden zusammen, um die 

Ruhe und Optimismus – auch in Krisen

Ich habe gelernt, in schwierigen Situationen ruhig zu bleiben. Meine Überzeugung von der Vision und dem Erfolg von betaSENSE hilft mir, in stressigen Zeiten nicht den Kopf zu verlieren. Statt Krisenpolitik betreibe ich Chancenpolitik. Selbst in herausfordernden Zeiten sehe ich immer eine Möglichkeit, etwas zu verbessern. Diese Gelassenheit unterscheidet mich von angestellten Managern, die in Krisenzeiten oft versuchen, lediglich den Status quo zu bewahren.

Motivation und Leidenschaft – auch in schweren Zeiten

Für mich ist es essenziell, stets motiviert zu bleiben und das Beste aus jeder Situation herauszuholen. Selbst bei schwierigen Aufgaben fühle ich mich herausgefordert, diese anzunehmen. Diese Haltung erlaubt es betaSENSE, auf die Zukunft ausgerichtet zu bleiben – sei es durch die Entwicklung neuer Produkte oder die Suche nach innovativen Ansätzen in der Forschung neurodegenerativer Krankheiten.

Ich liebe und lebe Unternehmertum. Als Unternehmerin bin ich nicht nur Entscheiderin, sondern auch Visionärin und Möglichmacherin.

 

Nela Novakovic ist Chief Operating Officer (COO) bei der betaSENSE GmbH. Ihr Fokus liegt auf der Effizienzsteigerung, Risikominimierung und der Sicherstellung einer klaren, strategischen Ausrichtung, um den langfristigen Erfolg des Unternehmens zu gewährleisten. Zuvor war sie als CCO Director DACH bei Kyowa Kirin tätig, wo sie maßgeblich zum Unternehmenswachstum in der DACH-Region beigetragen hat. Novakovic veröffentlicht regelmäßig Beiträge in Publikationen wie FOCUS, Wirtschaftswoche und Capital. In ihren Artikeln setzt sie sich mit Karrierefragen, Managementstrategien und aktuellen Themen rund um die Gesundheitsbranche auseinander.