■ Was wollten Sie mal werden, als Sie jung waren?
Autorin, mein erstes Buch schrieb ich mit 5 – leider konnte ich noch nicht schreiben, daher ist es schwer zu entziffern.
■ Was war dann wirklich Ihr erster bezahlter Job?
Drucker verkaufen auf der CeBIT – dort habe ich gelernt, komplexe technische Details so zu verpacken, dass sie wie kleine Erlebnisse wirken.
■ Was macht für Sie den besonderen Reiz Ihrer heutigen Tätigkeit aus?
Brücken schlagen zwischen medizinischer Präzision und verständlicher, emotionaler Kommunikation – und dabei ständig Neues entdecken.
■ Was spornt Sie an?
Ein brennendes Team, inspirierte Menschen und engagierte Kunden – das treibt mich an.
■ Auf welche Dinge könnten Sie im Arbeitsleben verzichten?
Dokumente ohne echten Inhalt – egal ob als 10-seitiges „Briefing“ ohne Briefing oder als 80-seitige PowerPoint in Schriftgröße 10.
■ Ihr wichtigstes Learning im Job?
Die Aufmerksamkeitsspanne ist kurz – auch in der Medizinkommunikation gilt deshalb: Weniger ist oft mehr.
■ Ihr bislang größter Erfolg?
Ein gewonnener Pitch, obwohl wir uns bewusst völlig vom Briefing gelöst und mit einer völlig anderen Strategie überzeugt haben – ein schöner Beweis dafür, dass zum Glück nicht immer nur die bunten Bilder zählen.
■ Was tun Sie in Ihrer Freizeit am liebsten?
Reisen – am liebsten jeden Tag mit einer neuen Perspektive.
■ Welchen Podcast können Sie empfehlen?
„Siege der Medizin“ – mit Andrea Sawatzki. Medizinische Meilensteine – spannend erzählt, fundiert recherchiert und manchmal so unglaublich, dass man denkt, es sei ein Roman.
■ Welches Buch hat Sie nachhaltig beeindruckt?
„Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry, weil er auf einfache, poetische Weise daran erinnert, was im Leben wirklich zählt.
■ Vervollständigen Sie den Satz: Kommunikation ist ...
… … wie ein gutes Rezept: Die Zutaten müssen stimmen und die Würze macht den Unterschied.