Was wollten Sie mal werden, als Sie jung waren?
Batman.

■ Was war dann wirklich Ihr erster bezahlter Job?
Mädchen für alles in einer Motorrad-Werkstatt.

■ Was macht für Sie den besonderen Reiz Ihrer heutigen Tätigkeit aus?
PARTNERSEITZ haben wir gegründet, um die Situation von Menschen mit (seltenen) chronischen Erkrankungen zu verbessern. Dafür steh ich morgens auf. 

Was spornt Sie an?
Krisen, Rückschläge und wenn irgendwas angeblich „nicht geht“. 

■ Auf welche Dinge könnten Sie im Arbeitsleben verzichten?
Selbst ernannte (LinkedIn)-Experten, Menschen, die immer nur reden und dabei (wahrscheinlich aus Versehen) vergessen, was zu machen, Anzüge. 

■ Ihr wichtigstes Learning im Job?
Betroffene sind Expert:innen im Umgang mit ihrer Erkrankung und nur in Co-Creation mit ihnen können gute Unterstützungs-angebote entwickelt werden. Alles andere macht keinen Sinn.

Ihr bislang größter Erfolg?
Mein Team, Lara, Alex, Kathrin, Katja, Sabrina, Fabienne, Melanie und Pauline. Liebe geht raus.

■ Was tun Sie in Ihrer Freizeit am liebsten?
Playstation zocken, in ’ner Punkrockband Gitarre spielen, surfen.

■ Welchen Podcast können Sie empfehlen?
Ich höre tatsächlich super selten Podcasts, dafür die ganze Zeit Musik, aktuell die neue Platte von The Black Keys. 

Welches Buch hat Sie nachhaltig beeindruckt?
„Ich hasse Menschen“ von Julius Fischer.

■ Vervollständigen Sie den Satz: Kommunikation ist ...
… der 1. Schritt für Veränderung. Da halte ich mich ganz an Rage against the Machine: “It has to start somewhere, it has to start sometime. What better place than here, what better time than now?”