Sichtbarkeit als strategischer Faktor
„Sichtbarkeit entsteht nicht zufällig, sie ist das Ergebnis gezielter Kommunikation und eines Verständnisses dafür, wie Themen im Gesundheitsumfeld medial funktionieren“, sagt Thomas Rosenwald, Geschäftsführer der Kommunikationsagentur Tonka. „Gerade datenbasierte Analysen helfen, Potenziale zu identifizieren und Kommunikationsstrategien wirksam auszurichten.“

Neben der quantitativen Reichweite beleuchtet die Analyse auch qualitative Aspekte der Berichterstattung. Dafür werden jeweils die ersten zehn Google-News-Meldungen pro Unternehmen systematisch ausgewertet, um Muster und Tendenzen in der Medienresonanz sichtbar zu machen. Die Auswertung zeigt: Den größten Anteil bilden Unternehmensmeldungen, gefolgt von allgemeiner Berichterstattung und Interviews. Rund neun Prozent der Nennungen entfallen auf kritische oder krisenbezogene Themen. Diese Verteilung verdeutlicht, in welchem Kontext Pharmaunternehmen am häufigsten wahrgenommen werden. „Wer die Tonalität seiner Medienresonanz versteht, kann gezielter agieren und aus neutraler Sichtbarkeit echte Reputation aufbauen“, sagt Thomas Rosenwald.