"Der Wechsel der Unternehmenszentrale nach Berlin ist ein Bekenntnis zu Deutschland, dem viertgrößten Land von Takeda", erklärte Dr. Ingeborg R. Borgheim, Geschäftsführerin von Takeda in Deutschland. "Wir stärken unsere Präsenz in Berlin zusätzlich zu unseren beiden globalen Produktionsstandorten in Deutschland, die wir in Singen (Baden-Württemberg) und in Oranienburg (Brandenburg) betreiben."

Die Verlagerung der Deutschlandzentrale soll bis Ende 2028 abgeschlossen sein. Der Standort Konstanz, der aus historischen Gründen Sitz der Takeda GmbH und Hauptsitz von Takeda Deutschland war, wird bis zum Jahresende 2028 geschlossen. Die rund 60 Mitarbeitenden am Standort Konstanz wurden über die Planungen informiert.

"Uns ist bewusst, dass dies eine bedeutende Veränderung für unsere Mitarbeitenden in Konstanz darstellt", sagte Michael Hartmann, Geschäftsführer Personal und Arbeitsdirektor von Takeda in Deutschland. "Mit der heutigen Ankündigung informieren wir unsere Mitarbeitenden transparent und frühzeitig. Derzeit sind wir in Gesprächen mit dem Betriebsrat."

Mit 2.300 Beschäftigten in Deutschland, zwei globalen Produktionsstandorten und der künftigen Deutschlandzentrale in Berlin setze Takeda ein klares Zeichen für den Standort Deutschland.