■ Was wollten Sie mal werden, als Sie jung waren?
Alt.
■ Was war dann wirklich Ihr erster bezahlter Job?
Im Sägewerk als Ferienjobber.
■ Was macht für Sie den besonderen Reiz Ihrer heutigen Tätigkeit aus?
Dass wir es schaffen, gute Beziehungen zu unseren Kunden aufzubauen mit echtem Vertrauen und gegenseitigem Erfolg.
■ Was spornt Sie an?
Den Dingen auf den Grund zu gehen durch Hinterfragen und Herausfordern und dann daraus kreative Lösungen zu entwickeln. Wir nennen das Mäeutik für Marken. Das bedeutet wörtlich Hebammenkunst – in unserem Fall: Durch Fragen Marken zu Erkenntnissen zu führen, die bereits in ihnen liegen. Also im besten Sinne selbst-bewusste Marken zu schaffen, die kreativ kommunizieren. Kurz: Mich spornt an, unsere Agentur weiterhin zu den strategisch und kreativ besten Agenturen des Landes zählen zu können.
■ Auf welche Dinge könnten Sie im Arbeitsleben verzichten?
Stundenerfassung und Arschgeigen. Von letzterem haben wir zum Glück keine.
■ Ihr wichtigstes Learning im Job?
Wenn man eine wirklich gute Idee hat, muss man die verfolgen und umsetzen. Wenn man es nicht macht, macht es niemand. Es gilt wie überall: Man muss Verantwortung für sich und sein Handeln übernehmen.
■ Ihr bislang größter Erfolg?
Gute Beziehungen in allen Bereichen.
■ Was tun Sie in Ihrer Freizeit am liebsten?
Auf der Dachterrasse sitzen und dem Rauschen der Bäume zuhören.
■ Welchen Podcast können Sie empfehlen?
Kein Podcast, eher ein Buch: Mal wieder Goethes „Faust“.
■ Welches Buch hat Sie nachhaltig beeindruckt?
Da gibt es einige als Germanist und Philosoph – Platon, Hölderlin, Kleist.
■ Vervollständigen Sie den Satz: Kommunikation ist ...
… wenn ein Claim mehr sagt als ein ganzer Geschäftsbericht.