Die illustrierte Geschichte möchte Verständnis, Empathie und Offenheit innerhalb von Familien fördern, die mit MS in Berührung kommen. Durch die neugierigen Augen des Jungen Paul entdecken die Leser:innen, was im Körper passiert, wenn Nervensignale gestört sind - und wie Ärzt:innen, hochwirksame Medikamente und Physiotherapie helfen können. Komplexe neurologische Prozesse werden warmherzig, humorvoll und klar erklärt und in verständliche Bilder übersetzt. Diese helfen Kindern sich in diese Situation hineinzuversetzen und sie besser zu verstehen.

„Etwas so Komplexes wie Multiple Sklerose Kindern zu erklären, erfordert sowohl Einfühlungsvermögen als auch Klarheit. Dieses Buch verbindet beides auf wunderbare Weise – es hilft Familien, über MS zu sprechen, und zwar auf natürliche und beruhigende Art“, sagt Prof. Dr. Tjalf Ziemssen, Leiter des MS-Zentrums am Universitätsklinikum Dresden, der seine medizinische Expertise in das Projekt eingebracht hat.

Dass Medizin, digitale Gesundheit und Patient:innenbeteiligung gemeinsam zugängliche Bildungsangebote entwickeln können, wird durch die enge Zusammenarbeit bei diesem Buch – zwischen Prof. Dr. Tjalf Ziemssen, Temedica und der Patient:innen-Community von trotz ms - eindrucksvoll sichtbar.

Gloria Seibert, Gründerin und CEO von Temedica, ergänzt: „Mit dieser Initiative möchten wir komplexe Gesundheitsthemen verständlich und nahbar machen – besonders für die jüngsten Zielgruppen. Die Geschichte zeigt, dass Wissen und Empathie Hand in Hand gehen können.“

Die Veröffentlichung setzt die gemeinsame Mission von Roche und Temedica fort, das Verständnis für Menschen mit Multipler Sklerose und deren Familien zu stärken. Nach der Buchvorstellung im Rahmen des Roche-Symposiums auf dem DGN-Kongress wird das Buch ab sofort als kostenloses Angebot über die Patient:innen-Kampagne trotz ms bestellbar sein.

Dievon Kathrin Boll illustrierte und wissenschaftlich fundierte Geschichte baut eine Brücke zwischen dem Familienalltag und medizinischem Verständnis. Ihr Ziel: Gespräche über MS leichter, sanfter und neugierig statt angstbehaftet zu gestalten.