
Pharmakommunikation post Corona (Teil 2)
08.09.2022 12:45
Wir glauben fest daran, dass Print als etablierter Kanal bestehen bleiben wird, denn Print bedient in der Customer Journey einen anderen Need als digitale Medien.“ Das erklärt Marek Hetmann, Leiter Media Solutions des Deutschen Ärzteverlags in der aktuellen Umfrage von „Pharma Relations“ zum „Digital-Adoption-Model Print“ der im Gesundheitsmarkt tätigen Verlage und Medienhäuser. Mit dieser Umfrage macht sich das Fachmagazin auf die Spurensuche, welche Konstellationen und Profile sich vor dem Hintergrund der in den vergangenen Jahren vielbesungenen „360-Grad-Ansätzen“, „Konzertierten Orchestrierungen“ und „Cross-Channel-Angeboten“ entwickelt haben bzw. in Bildung begriffen sind. All das bildet eine sich wandelnde Medienlandschaft ab, auf der Marketingmanager auf der Klaviatur moderner Pharma-Kommunikation spielen und das damit erreichen können, was sie post Corona so dringend brauchen: einen möglichst direkten, am besten auch noch personalisierten Kommunikationsweg zu wichtigen Zielgruppen und – das ist die hohe Kunst, die von klassischen Medien noch nicht so geübt ist – bilateralen Interaktion. Dies bieten die teilweise auch schon wieder in die Jahre gekommenen Startups, indem sie ihren Leser:innen und Nutzer:innen wie Kund:innen durch datengesteuerte, automatisierte Kommunikation eine digitale Welt eröffnen – wenn auch (noch) ohne die arrondierende Content-Kraft der „Old-Economy“ Print.
Ausgabe 09 / 2022
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