Europäische Interessenvertretung

20.06.2008 19:48
Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie bündelt die Interessen der deutschen Pharmaunternehmen auf europäischer Ebene. "Der BPI fokussiert seine personellen und finanziellen Ressourcen und stellt die Interessensvertretung seiner Mitgliedsunternehmen auf eine eigene Basis", so der BPI-Vorsitzende Dr. Bernd Wegener.

„Die Interessen der standortgebundenen europäischen Pharmaunternehmen, insbesondere des pharmazeutischen Mittelstandes, finden in der Arbeit der EFPIA (European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations)  keine ausreichende Berücksichtigung." In logischer Konsequenz hat der BPI die Mitgliedschaft in der EFPIA aufgekündigt.

Als erster deutscher Pharmaverband hat der BPI bereits Anfang des Jahres ein eigenes Büro in Brüssel eröffnet und damit einen neuen Weg in der effektiven Interessenswahrnehmung seiner mehr als 260 Mitgliedsunternehmen beschritten. „Die Stimme der standortgebundenen europäischen Pharmaindustrie wird zukünftig in Brüssel lauter zu hören sein", kündigte Wegener an.

 

17. Juni 2008