Als Country President verantwortet Patrick van der Loo künftig alle Geschäftsbereiche und die Strategie des forschenden Pharmaunternehmens in Deutschland. Gemeinsam mit dem deutschen Team
will er daran arbeiten, die Patientinnen und Patienten mit innovativen Therapien und Impfstoffen zu versorgen.
Strategisch richtet er den Fokus darauf aus, mehr Menschen in Deutschland Zugang zu den Impfstoffen und onkologischen Behandlungsoptionen von Pfizer zu ermöglichen. Um die Überlebensraten bei vielen der tödlichsten Krebsarten bis 2040 zu verdoppeln, treibt das Unternehmen nach eigenen Angaben derzeit in rund 60 Programmen weltweit mit 27 neuen Wirkstoffen die Entwicklung innovativer Krebsmedikamente voran.
„Nicht zuletzt aufgrund des demografischen Wandels steht das deutsche Gesundheitssystem vor enormen Herausforderungen. Als forschungsbasiertes Pharmaunternehmen wollen wir mit unserem hervorragenden Team vor Ort, mit unserer Innovationskraft und unserem Einsatz für mehr Prävention dazu beitragen, dass die Patient:innen in Deutschland länger gut leben können.“
Der gebürtige Niederländer startete seine Karriere im Unternehmen vor 26 Jahren und hatte seitdem verschiedene Führungspositionen in Europa, Kanada, im asiatisch-pazifischen Raum sowie in der New Yorker Zentrale inne. So verantwortete er das globale Geschäft einiger der größten Geschäftseinheiten von Pfizer weltweit, etwa die Bereiche Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Neurowissenschaften, und leitete die kommerzielle Entwicklung für einen Geschäftsbereich, der mehr als 500 Moleküle umfasste. Zuletzt führte er als Regional President die Geschäfte des Unternehmens in der Region Naher Osten, Russland und Afrika (MERA).
In Deutschland ist Pfizer neben dem Berliner Deutschlandsitz auch mit einem Produktionsstandort in Freiburg präsent. Im größten firmeneigenen Werk für Kapseln und Tabletten, das seit Juli von Anne Keßler geleitet wird, werden pro Jahr rund 7 Milliarden Tabletten und Kapseln hergestellt, etwa gegen Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Als führende Launch Site bereitet der Standort die weltweite Einführung von neuen Krebsmedikamenten vor.
Patrick van der Loo verfügt über einen Abschluss in Internationalem Management von der Avans University of Applied Sciences in den Niederlanden. Bevor er zu Pfizer wechselte, war er bereits in der pharmazeutischen Industrie bei Walsh Netherlands und Eli Lilly tätig.