Die Initiatoren sehen erheblichen Handlungsbedarf in der aktuellen Versorgungslandschaft. „Wir beobachten defizitäre Gesundheitsaufklärung, zu kurze Arztkontakte, Intransparenz und finanzielle Fehlanreize sowohl in der Prävention als auch in der Akutmedizin“, erklärt das Gründungsteam um Niko Hems und Miguel Medina Stanivukovic. Digitale Plattformen können darüber hinaus wertvolle Orientierung und Motivation bieten, wirken jedoch ebenso als Verstärker für zu stark vereinfachte oder irreführende Botschaften. Diese zweischneidige Wirkung – mal hilfreiches Werkzeug, mal problematische Ablenkung – lässt die Grenze zwischen fundierter Information und Unsinn oft verschwimmen.
Die ISHFM versteht sich dabei als Brückenbauer zwischen Wissenschaft, analytischer Bewertung und praktischer Versorgung. Die Arbeit der Organisation erfolgt dabei ohne kommerzielle Interessen.
Geplant sind:
- Veröffentlichungen und Positionspapiere
- Workshops und Fachveranstaltungen
- Unabhängige Bewertungen aktueller Entwicklungen im Gesundheitsmarkt
Im Mittelpunkt steht der Anspruch, politische und gesellschaftliche Diskussionen auf eine solide Grundlage zu stellen. Die ISHFM möchte als Katalysator wirken, damit personalisierte und präventionsorientierte Ansätze in Deutschland schneller den Weg in die breite Regelversorgung finden.
