„Das BGH-Urteil stützt unsere Rechtsauffassung und bestärkt uns, unseren strategischen Kurs mit innovativen, digitalen Versorgungsmodellen zum Nutzen für Patient:innen konsequent weiterzuverfolgen. Dazu gehört neben maximaler Convenience beim Einlösen von E-Rezepten auch das Angebot finanzieller Entlastungen für unsere Kund:innen – gerade in Zeiten steigender Gesundheitskosten ein echter Mehrwert“, erklärt Dr. Oliver Scheel, CEO der apo.com Group.
Rechtssicherheit ermöglicht neue Impulse
Der BGH hatte in seiner Entscheidung vom 17. Juni 2025 (I ZR 74/24) klargestellt, dass keine statistischen Daten oder vergleichbare belastbare Nachweise vorliegen, wonach eine Arzneimittelpreisbindung ein geeignetes Mittel zur Sicherstellung der bestehenden Apothekendichte darstellt. Ebenso sei nicht belegt, dass der Erhalt der aktuellen Apothekendichte eine notwendige Voraussetzung für eine flächendeckende, sichere und qualitativ hochwertige Arzneimittelversorgung ist.
Im Gegenteil – vielmehr leisten digitale Angebote von Online-Apotheken einen wichtigen Beitrag zur Arzneimittelversorgung, insbesondere in strukturschwachen Regionen.
Gezielte Ansprache entlang der Customer Journey
Die Marketingkampagne wird kosteneffizient an Bestands- und Neukund:innen ausgespielt: Über Website, App, Newsletter und Social Media werden Kund:innen auf das Gutscheinangebot aufmerksam gemacht. Zusätzlich sorgen Print-Beileger in Versandkartons sowie gezielte Performance-Marketing-Maßnahmen für mehr Reichweite. Im Zentrum steht die Botschaft: Wer sein E-Rezept in den Online-Apotheken-Apps der apo.com Group einlöst, profitiert doppelt – durch digitalen Komfort und finanziellen Vorteil.
Bereits in der ersten Jahreshälfte 2025 verzeichnete die apo.com Group ein dynamisches Wachstum im E-Rezept-Geschäft – im Vergleich zum Vorjahr legte es um 150 Prozent zu. Mit der Einführung des Rezeptgutscheins will das Unternehmen dieses Wachstum weiter beschleunigen und neue Kundengruppen für die digitale Arzneimittelversorgung gewinnen. Ziel ist eine überproportionale Beteiligung an einem Markt mit großem Potenzial: Der deutsche Markt für verschreibungspflichtige Medikamente hat ein Volumen von über 65 Milliarden Euro jährlich.