
Pharma Relations ist das führende Fachmagazin für Pharma-Marketing und Healthcare-Kommunikation
Titelthema der aktuellen Ausgabe:
26. PR-Agentur-Ranking von Gerhard Pfeffer und dem „PR-Journal“
Digitaler und integrierter
Sehr lebendig zeigt sich die PR-Agenturbranche mit einem Plus von 15 Prozent bei den Honorarumsätzen des Jahres 2021 im Vergleich zum schwierigen ersten Corona-Jahr 2020, das ein Minus von über 7 Prozent auswies. Schwierig bleibt die Situation am Arbeitsmarkt: Die Entwicklung bei den Mitarbeiterzahlen fällt mit einem Zuwachs von 3,4 Prozent deutlich niedriger aus als das Wachstum der Honorarumsätze. Sehr zufrieden sind auch die PR-Agenturen, die in der Healthcare-PR aktiv sind, wobei diese auch schon relativ unbeschadet durch das „Krisenjahr“ 2020 gekommen waren. Sie berichten vor allem von einer starken Zunahme bei digitalen und integrierten Kommunikationsaufgaben.
Nachrichten:
Neue medizinische Stellenbörse im Internet
Eine neue Online-Plattform bringt Kliniken mit offenen Stellenangeboten und arbeitssuchende Ärzten zusammen. Unter www.jobcenter-medizin.de ist die neue Stellenbörse zu erreichen. Hinter der Plattform stehen die Springer Medizin-Verlage, die zu Deutschlands größter Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media gehören.
Bilddatenbanken für den Healthcaremarkt
Die medicalpicture GmbH, Köln, bietet Unternehmen verschiedene Lösungen für die digitale Bildverwaltung. Die zielgruppengerechten Services stehen Dienstleistern, Handelspartnern, Presse, Außendienst und Mitarbeitern des Unternehmens sowohl im Internet als auch im Intranet zur Verfügung.
Hausapotheke von der Bevölkerung gewünscht
Seit dem 1. März können sich die Versicherten der Barmer Ersatzkasse für eine Hausapotheke entscheiden. Das Prinzip: Der Kunde wählt eine Apotheke aus und schreibt sich für ein Jahr ein.
Per Klick zur Droge
Wie tagesschau.de berichtete, wird das Internet immer mehr zum Umschlagplatz für den illegalen Medikamentenhandel; gerade auch Substanzen mit "hohem Missbrauchspotenzial" sind relativ problemlos zu beziehen, wie der UN-Suchtkontrollrat mit Sorge feststellte.
Emanzipation
Wie die "Ärzte Zeitung" berichtete, soll auf Betreiben von Bundesministerin Renate Schmidt in den geschriebenen und gesprochenen Warnhinweisen der Arzneimittelwerbung zukünftig auch der weibliche Teil der medizinischen Fachkreise nicht unerwähnt bleiben.